Sehnsucht nach einer besseren Welt

Gott

Wir warten aber auf einen neuen Himmel
und eine neue Erde nach seiner Verheißung,
in denen Gerechtigkeit wohnt.
2. Petrus 3,13

Sehnsucht nach einer besseren Welt

Wir alle haben unsere Geschichte – die Geschichte unseres Lebens, so verschieden sie ist. Wir alle haben Schweres durchgemacht, Abschied genommen und viele Tränen geweint. Was uns miteinander verbindet, ist die Sehnsucht nach einer besseren Welt.

Gott selbst hat die Sehnsucht in unsere Herzen gelegt. Und er schafft Neues. Nicht einfach das Alte ein bisschen besser gemacht. Nicht einfach die Dinge dieser alten Welt unter diesem alten Himmel ein bisschen heller gemacht. Nein, er macht alles neu. Einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde, die wir kennen, werden vergehen. Dort wird Gott bei uns wohnen. Alles Trennende ist beseitigt. Alles Gegeneinander aufgehoben. Dort wird die Stimme des Todes verstummen und dafür die Stimme des Lebens erschallen.

Um das möglich zu machen kam Gott selbst in Jesus als Mensch in unsere Welt. Mitten hinein in unsere Welt der Angst, der Schmerzen, des Todes und der Tränen. Inmitten einer Welt voller Hass ging er den Weg der Liebe bis zum Tod am Kreuz. Als er dort alle unsere Schuld auf sich nahm und verlassen von Gott starb, öffnete er uns die Tür in die Gemeinschaft mit Gott.

Es gibt eine Zeit, in der der Schmerz aufhören wird. In der Ruhe einkehrt. Und Frieden. Alle Ohnmacht hat ein Ende, alles Fragen und Weinen. Es gibt eine Zeit nach dem Schmerz, eine Zeit nach der Trauer, eine Zeit nach den Tränen.

Gott selbst verbürgt sich dafür, dass hier nicht nur schöne, aber unrealistische Träume erzählt werden. Zwischen seinen Zusagen und seinem Handeln wird es nicht den geringsten Zwiespalt geben. Alle seine Worte werden wahr. Keines von ihnen ist jemals verloren, verdorben oder vergessen worden.

Euer Gottfried

Bild von benzoix auf Freepik

Von |2024-11-01T07:55:02+01:00Oktober 31st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Neuer Wein in Neue Schläuche

Gott

Junger Wein gehört in neuen Schläuche Makus 2,22

Bildvergleiche helfen Menschen manche Sachverhalte besser zu begreifen und die Bedeutung eine Sachverhaltes zu erfassen. Deshalb gebraucht Jesus Bilder.
In diesem Fall verwunderten sich die jüdischen Pharisäer darüber, dass seine Jünger sich nicht an die Fastentraditionen hielten. Wenn Jesus und seine Botschaft doch von Gott kommen, dann muss das doch zu unseren religiösen Vorstellungen passen.
Westlich orientierte Menschen haben oft unklare Vorstellungen über Gott. Sie entspringen manchmal einer Mischung aus weltanschaulichen und spirituellen Einsichten, individuell verschieden und voneinander abweichend. Nicht selten genauso stark wie ein Dogma verfestigt, wie bei den Menschen zur Zeit Jeus. Die Schwierigkeit damals wie heute ist der Versuch, Jesus in unsere Vorstellungen zu pressen.
Denn Jesus kommt mit etwas neuem, was nicht in unser Bild passt. Die Pharisäer versuchten Jesus und das Evangelium, das er brachte, in ihre alten „Gesetzesschläuche“ zu füllen.
Doch Jesus passt nicht ins Bild, egal ob religiös oder weltanschaulich. Es kann nicht passend gemacht werden, was nicht passt. Entweder meine Vorstellungen gehen zu Bruch, oder wir belügen uns, indem ein falscher Jesus gezimmert wird.
Was bleibt also für den, der Jesus ehrlich kennenlernen will? Die Jünger in der Bibel machten es vor, indem sie ihm gefolgt sind. Wer Jesus folgt, möchte nicht eine weitere Interpretation der eigenen alten religiösen oder weltanschaulichen Ideen schaffen. Denn wer eigenes und göttliches vermischt verfehlt das Wesentliche. Jesu Botschaft, seine Lehren und sein Leben sind vollkommen anders- und neuartig, sie sind unpassend zu unseren alten Wegen und Ideen.

Was Jesus bringt, ist größer, stärker und mutiger als was wir uns vorstellen können. Es umfasst unser ganzes Sein und erneuert uns von innen heraus. Er, der im Himmel alles hatte, verließt diesen und gab sein Leben am Kreuz von Golgatha als Lösegeld damit, damit du NEU werden kannst. So offenbarte schon der Prophet Hesekiel Jahrhunderte vorher diesen Plan Gottes in Hes 36,26 „Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben“
Gott möchte unser Herz neu schaffen, frei von Schuld, damit er durch seinen Geist in uns leben kann. So wird der Mensch passend für eine Beziehung zu Gott gemacht.
Die Pharisäer erkannten, dass mit Jesus ein neues Zeitalter angebrochen war. Jesus konnte nicht wie ein Puzzleteil in ihr religiöses Puzzle eingefügt werden, wie z.B. die Vorstellung vom Fasten, um Gott näher zu kommen.
Der Druck des neuen Weines auf den alten Weinschlauch kam in Gestalt der Liebesbotschaft Jesu, der unverdienten Gnade und der Versöhnung mit Gott - unmöglich diese im alten Weinschlauch des Buchstabens festzuhalten.
Damals entschieden sich die meisten Pharisäer, die alten Schläuche beizubehalten und die neue freimachende Botschaft Jesu abzulehnen.
Vielleicht glaubst du irgendwie an Gott und hast dir im Laufe der Zeit deine eigene Vorstellung von ihm „gebastelt“. Was würde es bedeuten diese zu überprüfen und dein Leben neu Jesus anzuvertrauen?

Möge das neue Jahr mit sich bringen, das jeder seine Gottesvorstellungen an Jesu Person, wie der Heilige Geist sie in der Bibel vorstellt, neu ausrichtet.

Euer Jiannis

Von |2023-12-19T21:33:04+01:00Januar 1st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Wann ist ein Feind ein Feind…?

Gott

"Jesus Christus spricht: Liebt eure Feinde und
betet für die, die euch verfolgen, damit ihr
Kinder eures Vaters im Himmel werdet."
Mt 5,44-45

Wann ist ein Feind ein Feind…?

Es ist nicht einfach Menschen zu lieben. Besonders nicht, wenn wir am eigenen Leib Ungerechtigkeit und Boshaftigkeiten erleben. Vielleicht hast du das erst kürzlich erlebt, wie jemand hinter deinem Rücken dich schlecht gemacht hat, dich belogen oder verraten hat. Vielleicht wurdest du von Machtmenschen manipuliert oder seelisch missbraucht. Vieles kann einem zugefügt werden und verletzten.

Meine erste Reaktion auf erlittenes Unrecht ist meist Wut und Zorn. Wie gern würde ich die Ungerechtigkeiten mit gleicher Münze heimzahlen.

Doch genau in solche Situationen spricht Jesus in Mt 5,44-45: " Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet.“

Dann merke ich wie schwer Jesu Nachfolge wirklich ist. Warum soll ich meine Feinde, wie meine Nächsten behandeln? Warum muss ich mein Empfinden von Recht und Gerechtigkeit so zügeln? Einige Verse vorher räumt Jesus mit dem Grundsatz „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ auf, und nimmt mir allen Wind aus den Segeln.

Mein natürlicher Instinkt reagiert auf Unrecht immer mit Widerstand. Gottlob sieht Jesus weiter. Denn wo kommen wir hin, wenn jeder seinen Durst nach Gerechtigkeit selbst stillen und das Recht in seine Hand nehmen würde?

Das Recht der Stärkeren würde regieren, und die Schwachen würden in Angst leben.

In den sogenannten Seligpreisungen in Mat 5,6 heißt es:  Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.

Echte und letztgültige Gerechtigkeit liegt letztendlich in Gottes Händen, und diese wird absolut sein. Unser Durst nach Gerechtigkeit wird gestillt werden. Wer auf Gott vertraut, ist da auf der sicheren Seite.

Und wenn wir es durchdenken, welcher Mensch ist wirklich gerecht?

In Römer 3, 10 heißt es: wie es in der Schrift heißt: »Keiner ist gerecht, auch nicht einer. 11 Keiner ist klug, keiner fragt nach Gott. 12 Alle sind vom richtigen Weg abgewichen, keinen Einzigen kann Gott noch gebrauchen. Keiner handelt so, wie es gut wäre, nicht ein Einziger. (Neue Genfer)

In diesem Sinne ist jeder Mensch von Geburt an ein Feind Gottes. Gott, als die letzte Autorität, hätte alles Recht, absolute Gerechtigkeit walten zu lassen und ein vernichtendes Urteil über jeden Menschen zu sprechen. Doch was tut Gott?

Er liebt. Noch vielmehr, in Jesus Christus ist Gott bereit, das Urteil Gottes über jeden Menschen auf sich zu nehmen. Aus Liebe, damit niemand verloren geht.

In Römer 5,8 heißt es zu Gottes Liebe:  Gott hingegen beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.

Wenn Gott uns so geliebt hat, als wir noch seine Feinde waren, wie können wir diese Liebe unseren Feinden vorenthalten?

Euer

Jiannis

Von |2023-07-08T09:34:18+02:00Juni 30th, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Ein treuer und verlässlicher Gott

Gott

Gott gebe dir vom Tau des Himmels
und vom Fett der Erde
und Korn und Wein die Fülle.
1.Mose 27,28

Dies ist eine Zusage aus dem Segen, den Isaak seinem Sohn Jakob zuspricht. Jakobs Leben lief nach dem Segen nicht immer einfach und ohne Anstrengung, und doch lesen wir, dass Gott diese Zusage eingehalten hat. Jakob hat es nie an etwas gemangelt und er wurde im Laufe seines Lebens immer reicher an Besitz von Vieh, Land und dessen Ertrag. In Jakobs Geschichte dürfen wir lernen, dass Gott ihm Zusagen macht und auch, wie er diese erfüllt. Gott steht treu und zuverlässig zu seinem Wort.

Gott ist heute noch genauso zuverlässig wie zu der Zeit von Jakob. So wie Jakob damals Gottes Zusagen bekommen hat, so gibt Gott auch uns heute Zusagen, die er uns zuspricht und an die er sich hält.

In Johannes 3,16 sagt die Bibel: „Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Gott zeigt uns, wie sehr er uns liebt, in dem er seinen eigenen Sohn opferte, um für uns Menschen zu sterben. Gott spricht dir zu, „ich liebe dich, ich möchte in Beziehung mit dir treten“. Er wünscht sich nicht mehr, als dass du dich ihm zuwendet und nicht abgewandt von ihm lebst. Damit das möglich ist, nahm Jesus alles auf sich, was dich von ihm trennt.

Gottes Zusage ist, glaube an Jesus und sein Opfer für dich und du wirst ewiges Leben haben! Im 1. Johannes 1,9 sagt die Bibel: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Diese Zusage vergewissert dir, dass Gott dir vergeben wird. Du darfst dir sicher sein, dass dir vergeben wird, wenn du Gott deine Schuld bekennst.

In Johannes 1,12 sagt uns die Bibel: „Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;“ Alles was du tun musst ist Glauben und sagen, Jesus ich möchte ein Leben mit dir und du wirst ein Kind Gottes sein.

Gott war treu in seinen Zusagen zu Jakob, in dem er ihn reichlich beschenkte und seine Versprechen eingehalten hat. Und weil Gott immer derselbe bleibt, ist er auch noch heute treu und zuverlässig. Gott sichert uns das ewige Leben zu, in 1.Johannes 2,25 steht: „Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.“ Gott hat durch Jesus den Weg bereitet. Jetzt liegt es an dir, diese Zusage anzunehmen und an Jesus zu glauben. Bekenne deine Schuld und wisse Gott ist treu und zuverlässig so dass er dir vergibt und dir ewiges Leben schenken wird.

Gottes Segen
Eure Lena

Von |2023-07-08T09:58:09+02:00Juni 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Kein Unterschied!

Gott

Unsere Welt wird bunter und vielfältiger. Das betrifft nicht nur den Stil der Kleidung, die Frisur oder Tattoos. Es betrifft auch Selbstverständlichkeiten, die unseren Lebensrhythmus ausmachen. Ob wir gern Partys feiern oder lieber ein gutes Buch am Abend lesen, unsere Arbeit schon am frühen Morgen oder in der tiefsten Nacht erledigen, als Meat-lover ein deftiges Stück Fleisch oder als Veggie Gemüse auf dem Grill haben. Unterschiede machen uns aus.
Auch Geschwister obwohl in der gleichen Familie großgeworden, suchen sich immer etwas, wo sie sich von den anderen abgrenzen können, um besonders zu bleiben.
Gerade im Familienverbund, wo Nähe und Enge allgegenwärtig ist, wird unsere Unterschiedlichkeit besonders sichtbar, Beziehungen können dann bisweilen auch toxisch werden, und großen Unfrieden schaffen, wenn man keine Einigung findet.
Wer dann sein Besonders-Sein mit all seinen Vorlieben und Wahrnehmungen zum Beurteilungsmaßstab seines Nächsten macht, erhebt sich schnell über diesen und erschwert ein friedliches Miteinander.Gleichzeitig sehnen wir uns nach Frieden, nach jemanden, der den Konflikt für uns löst und uns wieder eint. Wer oder was kann helfen, diesen Frieden zu finden?Als Christen, die Jesus Christus und seinen Weg des Friedens erfahren haben, möchten wir jeden Menschen daran teilhaben lassen. Jesus möchte eine unzerstörbare Einigkeit schenken, indem er uns zu einem Teil von ihm macht.
Ob wir leben oder sterben wir gehören zu Jesus, so heißt es in der Bibel im Römerbrief im Kapitel 14 in den Versen 8-9:

Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn. Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.

Die Botschaft von Ostern ist eine Botschaft des Friedens mit Gott. Letztendlich sind wir vor Gott alle gleich. Jesus ist gerecht und doch voller Mitgefühl für uns Menschen. Als Richter wird er eines Tages Rechtsspruch über jedermanns Leben halten. Denn er ist für Tote und Lebende gestorben und wieder lebendig geworden. Am Kreuz gestorben, hat er einen Preis bezahlt: Den Preis des Todes - aufgrund unserer Rebellion gegen Gott, welche uns in eine immerwährende Trennung von Gott führt. Durch die Begleichung unserer Schuld hat Jesus Versöhnung zwischen Gott und Mensch ermöglicht und Frieden gemacht. Seine Auferstehung bestätigt dies und Gott sieht uns durch seinen geliebten Sohn, der sich aus Liebe für uns opferte.
Mit Jesus als Herrn über Tote und Lebende ist Einigkeit und Frieden dem Glaubenden möglich. Wo Jesus der Herr eines jeden Glaubenden ist, können Kinder Gottes zueinander finden und Frieden leben. Unterschiede können gelebt und ausgelebt werden. Sie führen aber nicht zu Trennung, wenn diese unter der Einheit von Jesus stattfinden. Das macht eine christliche Glaubensfamilie aus. Willst du ein Teil davon werden?
Euer Jiannis

Von |2023-07-08T10:00:48+02:00April 1st, 2023|Neuigkeiten|

Gottes Liebe

Gott

Was kann uns scheiden
von der Liebe Christi?
Römer 8,35

Ich bin mit der Liebe Gottes groß geworden.

Von klein auf durfte ich hören, dass, weil Gott uns liebt, er diese wunderschöne Welt geschaffen und uns Menschen hineingesetzt hat.

Und weil Gott uns liebt, möchte er Zeit mit uns verbringen. Doch gibt es da ein großes Problem. Gott kann nicht dort sein, wo Streit ist, wo Menschen sich anlügen oder gar Schlimmeres antun. Gott ist gut und nichts Schlechtes ist bei ihm. Wie also kann er mit uns Gemeinschaft haben, wo er uns doch so sehr liebt? Gott kennt kein Problem, für das er nicht auch einen Ausweg schaffen könnte. Und an dieser Stelle bekommt Jesus, der Sohn Gottes, seinen Auftrag.

Ja - Jesus liebt uns so sehr, dass er sich erniedrigt hat, indem er seine göttliche Position verlassen hat und Mensch geworden ist. Jesus hat sich schlagen, verspotten und töten lassen. Jesus, der ohne Schuld war, wurde zu Unrecht verurteilt. Indem er diesen nicht gerechtfertigten Tod starb und damit für unsere Schuld bezahlte. Er ist das stellvertretende Opfer, damit wir nicht mehr getrennt sein müssen von Gott.

Jesus kennt dich. Er kennt deine tiefsten Gedanken und geheimsten Taten. Und dennoch liebt er dich! Seine Liebe ist an keine Bedingungen geknüpft, die du erfüllen musst. Seine Liebe ist einfach da. Du darfst seine Liebe annehmen, seine Vergebung erfahren und bei ihm auftanken!

Die Bibel sagt in Römer 8 in den Versen 38 und 39 folgendes:

“Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel nochFürstentümer noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf
uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes,
die in Jesus Christus ist, unseren Herrn.”

„Du bist geliebt“!

Weil Gott uns so sehr liebt, wollte er die Trennung, die die Schuld schafft, beseitigen. Dies wurde durch den Tod Jesu vollbracht! Der Weg zu Gott ist frei und aus seiner Liebe kann uns nichts und niemand reißen. Seine Liebe ist beständig und immer da.

Eure Lena

Von |2023-07-08T10:01:19+02:00März 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Gott lacht uns zu

Gott

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.

1 Mose 21,6

Weil sie keine Kinder bekam, war sie Jahrzehntelang gedemütigt worden. Darüber wurde sie hart und bitter. Aber nun hatte Gott Sara zum Lachen gebracht. Es war das befreite Lachen der Frau, die nun erklären konnte: „Wer hätte je dem Abraham verkündet, dass Sara Kinder stillt? Und doch habe ich ihm im Alter einen Sohn geboren.“ Dieses Lachen wurde zum Namen dieses Kindes: Isaak, „Kind des Lachens“.

Dass dieses Kind zur Welt kam, ist ein Beweis der Treue Gottes. Gott hielt sein Versprechen, das er 25 Jahre vorher Abraham gegeben hatte. Er behält durch alle Verwicklungen und Rückschläge hindurch sein Ziel im Auge. Und er erreicht es auch. Gott hält auch uns die Treue trotz unseres Kleinglaubens. Auch wenn wir mit Sara klagen: „Bei mir ist nichts mehr zu holen. Mit mir ist nichts mehr anzufangen!“

Gott hat auch uns ein Lachen geschenkt, wo es nichts mehr zu lachen gab. Nicht in Isaak, aber in dem anderen Kind, das für uns alle geboren wurde. In dem anderen Sohn, in dem das Lachen Gottes uns allen erschienen ist. In dem Kind von dem der Engel Bethlehems Hirten verkündigte: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird. Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr, in Davids Stadt.“

Durch diesen Sohn hat Gott Leben geschaffen, wo wir nur noch Tod und Ende sehen: Am Ostermorgen. Da hat er sich durchgesetzt gegen alle scheinbaren Gesetzmäßigkeiten des Todes, ebenso wie gegen alle Gewalt menschlicher Schuld. Gott lacht uns zu. Das gilt für uns alle, seit uns in Jesus Christus die Freundlichkeit Gottes erschienen ist.

Euer Gottfried

Von |2023-07-08T10:02:07+02:00Januar 31st, 2023|Neuigkeiten|

Perfekt!?

Gott

Gott sah alles an, was er gemacht hatte:
Und siehe, es war sehr gut.
Genesis 1,31

„Warum lebe ich überhaupt, was will ich überhaupt auf dieser Welt?“, schrie der 12jährige Jimmy seine Mutter an. Sein Vater stand etwas hilflos hinter ihr. „Keiner mag mich, keiner versteht mich!“ rief er ihnen laut zus. Tränen liefen sein rot angelaufenes Gesicht herunter, während er aus der Dachluke aufs Dach stieg. Vorsichtig trat er heraus und bewegte sich langsam vom Dachzimmerfenster seines Zimmers in die Mitte des Daches und setzte sich ganz nah zur Regenrinne hin. Erblickte nach unten, malte sich aus, wie es sein würde runter zuspringen und nicht mehr zu sein. Gleichzeitig schwankten seine Augen in den hellblauen Himmel. Und er wusste innerlich, er würde nicht springen.

Bin ich genug? Bin ich perfekt? Schon in jungen Jahren fangen Menschen an, sich zu vergleichen, sehen Makel an sich selbst, haben Selbstzweifel. Zweifel, die zur Ver-Zweiflung führen.

Viele können nicht einmal annehmen, dass Gott sie liebt und sie so zu ihm kommen können, wie sie sind. Es fällt schwer, sich so zu akzep-
tieren, wie Gott einen gemacht hat – als Unikat und Ebenbild Gottes, das geliebt sind. Manchmal halten wir stärker an den schlechten Mo-
mentaufnahmen unseres Lebens fest. An diesen, wo Leid und Zweifel oft zur Ver-Zweiflung führen. Am Anfang der Bibel, als Gott seine unverdorbene Schöpfung sah, sprach ER aber:

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut. Genesis 1,31

Gott sieht auf das, was er ursprünglich in der Schöpfung in uns hineingelegt hat. Es sind nicht unsere Bemühungen und Taten, die uns das Prädikat „sehr gut“ verleihen. Es liegt im Blick des Betrachters, der nach seinen geliebten Kindern schaut.

Kannst du diesen liebenden Blick Gottes akzeptieren und annehmen? Es wertet dein Leben auf, es hilft zu erkennen, dass Gott nicht nur sei-
ne „Geschöpfe“ ansieht, sondern dich persönlich. Er sieht auch den kleinen Jungen oder das kleine Mädchen in dir - die erwachsene Frau, den erwachsenen Mann.

Er sieht das innere Kind tief verborgen in dir, mit all deinen Selbstzweifeln.

Gott möchte Dir in deinen Zweifeln und Fragen und der ganzen Unzufriedenheit mit dir selbst begegnen. Seine Vaterliebe wird durch Jesus sichtbar, der dich zu Gottes Familie einlädt und dir zuruft, doch umzu kehren und einen Neuanfang mit Gott zu wagen. Dann steht auch sein „sehr gut“ über deinem Leben.

Dann kannst Du voller Freude mit der Jahreslosung 2023 Gott dankbar zurufen: „Du bist ein Gott, der mich sieht“!

Euer Jiannis

Von |2023-07-08T09:37:48+02:00Januar 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Maßlos – weil beliebig

Gott

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jesaja 5,20

Maßlos - weil beliebig

Unsere Gesellschaft wird maßlos genannt, weil sie das Maß los ist. Wir haben Werte und Normen, Orientierungsmarken und Maßstäbe verloren. Die Spaßgesellschaft rückt den einzelnen Menschen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt bis hin zu der Frage, ab wann ein ungeborener Menschen lebenswert und wie lange ein alter und pflegebedürftiger Mensch lebensfähig ist. Was den Spaß bremst, muss weg.

Der Mensch verkehrt die Urteile Gottes in ihr Gegenteil. Das, was er tut, kommt einer Neuschöpfung gleich. In seinem überschäumenden Hochmut maßt er sich göttliche Vollmacht an. Doch das Fehlen eindeutiger Maßstäbe macht der Beliebigkeit Raum. Jedes von beidem, das Bittere und das Süße, kann auch jeweils das andere sein. Aber der Weg in die Zukunft trägt nicht, wo der Untergrund durch beliebige Werte brüchig und sumpfig geworden ist.

Heute fragen immer mehr Menschen nach Sicherheit weil sie sich persönlich und existenziell bedroht fühlen. Die Ahnung, dass es jeden treffen kann, verunsichert. Wir erleben die Rückkehr der Angst. Dostojewski prophezeite: „Ein Volk ohne Gott geht kaputt. Wenn Gott nicht existierte, wäre alles erlaubt.“

Wenn der Glaube von Gott spricht, meint er den Schöpfer. Und damit weist er dem Menschen seinen Platz zu: als Geschöpf. Wo immer in der Welt jemand nicht akzeptiert, dass er höchstens der Zweite ist, da ist bald der Teufel los. Die Frage nach Gott und nach Jesus Christus als festem Fundament für eine begründete der Hoffnung wird immer aktueller.

Von |2023-07-08T10:03:14+02:00November 1st, 2022|Neuigkeiten|

„Alles wird Gut“

Gott - Wegbegleiter

„Alles wird Gut“

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer 8,28

Gott ist meine große Liebe.

Ist dadurch alles gut in meinem Leben? Gibt es für mich keine Schmerzen, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme, keine Enttäuschungen?

Nein, leider ist es nicht so einfach. Das Leben hier auf dieser Erde ist eine Zerreißprobe. Ich verlor geliebte Menschen durch Umzüge, dadurch, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollten oder auch durch den Tod. Hier litt meine Seele. Aber auch mit meinem Körper war nicht alles gut. Ich kämpfte mit Kopfschmerzen, leide unter Entzündungen in Gelenken und Sehnen und hatte einen schmerzhaften Bandscheibenvorfall. Also, von „alles gut“, bin ich weit entfernt und da sind noch nicht all die großen und kleinen Kämpfe des Lebens inbegriffen.

Immer wieder stolperte ich über oben genannten Vers, alle Dinge würden, denen, die, Gott lieben zum Besten dienen. Was also bedeutete das? Offensichtlich kein Leben ohne seelischen oder körperlichen Schmerz, dass hatte ich ja erfahren.

Wenn wir den Text drumherum lesen, steht dort, dass wir, wenn wir schwach, erschöpft oder auch entmutigt sind, Unterstützung vom Geist Gottes erhalten. Was für ein Trost! Aber auch, dass es nichts gibt, dass uns jemals von Gott trennen kann, kein Tod, kein Leid, kein Schmerz, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme und Enttäuschungen! Nein, sondern alles Schwere hier auf Erden stärkt mich und meine Beziehung zu Gott.

Von |2023-07-08T10:03:49+02:00September 1st, 2022|Neuigkeiten|
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