Seinen Nächsten Segnen

Segen

Segnet die, die euch verfluchen!
Betet für die, die euch beleidigen!
Lukas 6,28

In dieser Welt erleben wir so viel Hass und Ablehnung. Ich möchte den Raum hier nicht nutzen, um verschiedene Beispiele zu nennen. Ich denke, jeder von uns hat schon mal erlebt, ausgeschlossen, abgelehnt und beleidigt zu werden.

Viel lieber möchte ich darüber schreiben, wie wir damit umgehen. Oft sehe ich, dass auf Hass mit noch mehr Hass geantwortet wird. Auf Ablehnung mit Ablehnung. Einen auf: Wenn du mich nicht magst, mag ich dich auch nicht.

Jesus macht im Lukasevangelium Kapitel 6 deutlich, dass es auch einen anderen Weg gibt. Er spricht davon, dass wir unsere Feinde lieben sollen, denen Gutes tun sollen, die uns hassen, die segnen sollen, die uns verfluchen und für die Beten sollen, die uns beleidigen.
Leicht ist dies nicht und ich denke, leichter wäre es, Böses mit Bösem zu vergelten.

Doch glaube ich, in dem, dass wir dem Bösen mit Gutem begegnen, liegt ein viel größeres Geheimnis. Denn Veränderung kann da entstehen, wo einem unverdient etwas Gutes getan wird. So ein Verhalten kann Veränderung im Denken bewirken.

Auch Gott hat uns Menschen unverdient Gutes getan. Wir Menschen wenden uns immer wieder von Gott ab und schließen ihn aus unserem Leben aus. Denken, wir brauchen ihn nicht und lehnen ihn ab. Doch Gott hat uns unverdient Liebe gezeigt; in Römer 5,8 steht: Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. Jesus starb für uns, obwohl wir nichts von ihm wissen wollten. Er zeigt uns seine ganze Liebe, obwohl wir ihn ablehnen.

Da Jesus uns gezeigt hat, wie man Bösem mit Gutem begegnet, dürfen auch wir lernen, denen, die uns mit Hass und Ablehnung entgegentreten, mit Liebe und Wohlwollen begegnen und so einen Unterschied in dieser Welt machen.

Ein Werkzeug, was wir dafür haben, ist das Gebet, wenn wir anfangen, für unseren Nächsten zu beten und ihm Gutes wünschen, dann verändert das Situationen und vor allem unser eigenes Herz.

Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse durch das Gute!
Römer 12,21

eure Lena

Von |2025-03-03T17:55:59+01:00März 3rd, 2025|Andacht, Neuigkeiten|

Ein treuer und verlässlicher Gott

Segen

Gott gebe dir vom Tau des Himmels
und vom Fett der Erde
und Korn und Wein die Fülle.
1.Mose 27,28

Dies ist eine Zusage aus dem Segen, den Isaak seinem Sohn Jakob zuspricht. Jakobs Leben lief nach dem Segen nicht immer einfach und ohne Anstrengung, und doch lesen wir, dass Gott diese Zusage eingehalten hat. Jakob hat es nie an etwas gemangelt und er wurde im Laufe seines Lebens immer reicher an Besitz von Vieh, Land und dessen Ertrag. In Jakobs Geschichte dürfen wir lernen, dass Gott ihm Zusagen macht und auch, wie er diese erfüllt. Gott steht treu und zuverlässig zu seinem Wort.

Gott ist heute noch genauso zuverlässig wie zu der Zeit von Jakob. So wie Jakob damals Gottes Zusagen bekommen hat, so gibt Gott auch uns heute Zusagen, die er uns zuspricht und an die er sich hält.

In Johannes 3,16 sagt die Bibel: „Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Gott zeigt uns, wie sehr er uns liebt, in dem er seinen eigenen Sohn opferte, um für uns Menschen zu sterben. Gott spricht dir zu, „ich liebe dich, ich möchte in Beziehung mit dir treten“. Er wünscht sich nicht mehr, als dass du dich ihm zuwendet und nicht abgewandt von ihm lebst. Damit das möglich ist, nahm Jesus alles auf sich, was dich von ihm trennt.

Gottes Zusage ist, glaube an Jesus und sein Opfer für dich und du wirst ewiges Leben haben! Im 1. Johannes 1,9 sagt die Bibel: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Diese Zusage vergewissert dir, dass Gott dir vergeben wird. Du darfst dir sicher sein, dass dir vergeben wird, wenn du Gott deine Schuld bekennst.

In Johannes 1,12 sagt uns die Bibel: „Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;“ Alles was du tun musst ist Glauben und sagen, Jesus ich möchte ein Leben mit dir und du wirst ein Kind Gottes sein.

Gott war treu in seinen Zusagen zu Jakob, in dem er ihn reichlich beschenkte und seine Versprechen eingehalten hat. Und weil Gott immer derselbe bleibt, ist er auch noch heute treu und zuverlässig. Gott sichert uns das ewige Leben zu, in 1.Johannes 2,25 steht: „Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.“ Gott hat durch Jesus den Weg bereitet. Jetzt liegt es an dir, diese Zusage anzunehmen und an Jesus zu glauben. Bekenne deine Schuld und wisse Gott ist treu und zuverlässig so dass er dir vergibt und dir ewiges Leben schenken wird.

Gottes Segen
Eure Lena

Von |2023-07-08T09:58:09+02:00Juni 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Vielfältig beschenkt

Segen - Wegbegleiter

Wegbegleiter Mai

Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat!
1.Petrus 4,10

Vielfältig beschenkt

Wir alle haben Begabungen mit auf den Lebensweg bekommen und wir dürfen sie zur Gestaltung und Bewältigung des Lebens einsetzen. Im Glauben an Gott, den Schöpfer des Lebens, sehen wir in diesen Gaben Geschenke unseres gnädigen Gottes. Gott hat uns diese Gaben nicht gegeben, damit wir sie für uns behalten. Indem wir unsere Begabungen zum Nutzen anderer Menschen einsetzen, dienen wir einander. Das Leben bietet so viele Möglichkeiten, mit den unterschiedlichen Fähigkeiten einander zu bereichern und zu helfen. Das gilt gerade in dieser Zeit der Corona-Krise. Auf diese Weise geben wir die Liebe Gottes weiter an andere und lassen andere teilhaben an Gottes vielfältiger, bunter Gnade. So erweisen wir uns als gute Verwalter der empfangenen Gnade Gottes und werden selbst reich beschenkt.

„Was bringt es mir, wenn ich anderen diene?“, so fragen viele.

In der Antike war es die Aufgabe des Verwalters, seinen Herrn im Hause angemessen zur Geltung zu bringen. Als Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes haben wir Christen genau diese Aufgabe, Gott zur Geltung zu bringen. Wer Gott zur Geltung bringen will, der lernt, sich von der Fixierung auf die eigene Geltung zu befreien. Liegt nicht in der Fixierung auf uns selbst heute eines der größten Probleme, durch welches das Zusammenleben so schwer gelingen will? Ja, es bringt mir etwas, wenn ich nicht gefangen bleibe im Drehen um mich selbst. Ja, es bringt mir etwas, wenn ich meinen Blick und den Blick anderer Menschen auf Gott lenke. Es bringt mir etwas, wenn ich diene und dadurch dazu beitrage, dass Gott zur Geltung kommt.

Von |2021-01-06T07:53:21+01:00April 30th, 2020|Andacht|
Nach oben