Andacht

Die Christliche Gemeinde Garbsen veröffentlicht jeden Monat eine ermutigende Andacht zu den jeweiligen Monatssprüchen der Bibel.

Die Andacht soll ermutigen und zum Nachdenken anregen.

Wo bleibt der Jubel?

Andacht - Wegbegleiter

Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN,

denn er kommt, um die Erde zu richten.

1.Chronik 16,33

Wo bleibt der Jubel?

Mit 65 Prozent Waldanteil an der Gesamtfläche ist der Kreis Siegen-Wittgenstein der waldreichste Kreis Deutschlands. Aber das Landschaftsbild hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Viele einst bewaldete Berghänge sind kahl, an anderen klaffen riesige Lücken. Insbesondere der Fichtenbestand ist stark von der langanhaltenden Dürre und den Schäden des Borkenkäferbefalls gefährdet. In den meisten Fällen bleibt nur die Rodung des befallenen Holzes. Bei Waldspaziergängen bieten sich vielerorts neue Aussichten. Aber sind es wirklich schöne Aussichten?

Diese Aussichten und Einsichten hatten Beate und ich, als wir vor wenigen Wochen in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges ein paar Tage Urlaub machen. Da, wo uns die Karte eine schöne Wanderung über bewaldete Höhen verhieß, waren nur noch kahle Hänge. Bei strahlendem Sonnenschein ohne den Schatten der Bäume ergaben sich für uns schweißtreibende Einsichten. Inmitten dieser Trostlosigkeit des sterbenden Waldes die Kraft und Schönheit des hervorbrechenden neuen Lebens zu sehen, hat uns tief beeindruckt. Jedes frische Grün und jeder Fingerhut hat uns ein Jubeln entlockt.

Doch noch viel schöner, stärker und herrlicher wird es sein, wenn Jesus Christus wiederkommt. Er wird neues Leben schaffen, da wo jetzt der Tod herrscht. Er wird Gerechtigkeit herstellen, wo heute die Ungerechtigkeit regiert. Er wird sein Friedensreich aufrichten und die willkommen heißen, die ihm jetzt schon vertrauen. Die, die heute über eine gottlose Welt weinen, werden dann in Jubel ausbrechen.

Diesen herrlichen Ausblick wünsche ich allen,

Euer Gottfried

By |2023-07-08T09:42:45+02:00August 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Meine Seele dürstet

Andacht - Wegbegleiter

Meine Seele dürstet ...

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3

Sommer- Hitze – Durstzeit- Wer kennt nicht dieses Werbemotiv vor dem Hintergrund der prallen heißen Sonne, wo jemand eine kalte Flasche einer allseits bekannten Koffeinbrause mit einem Plopp öffnet und den Inhalt langsam, einer sprudelnden Quelle gleich, in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas einschenkt? Erfrischend, nicht wahr?

Doch wehe, es ist kein Schatten oder Kühlschrank in der Nähe. Was für eine Qual, wenn deine Kehle trocken und dein ganzer Körper und deine ganze Seele sich nach einem Schluck Wasser sehnt.

Der Durst in diesem Psalmgebet geht tiefer, es geht um mehr, ihn dürstet

 …nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3

Diese Sehnsucht ist ein Schrei in der Ausweglosigkeit, inmitten von Tränen und drückenden Lasten, die einen Menschen wie Fluten überkommen. Es ist ein Schrei der Einsamkeit, Gottverlassenheit und Anfechtung, in der dein Gottvertrauen verächtlich gemacht wird. „Wo ist Dein Gott“, rufen dir Freunde, Bekannte und Verwandte zu. „Sieh dir geht es doch nicht besser, eher sogar schlechter als uns!“

Auch Jesus ging es nicht besser. In seinen dunkelsten Stunden am Kreuz kamen Schaulustige und Würdenträger vorbei und verspotteten ihn: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten!“ und „Der Messias, der König von Israel möge doch jetzt vom Kreuz herabsteigen. Wenn wir dies sehen, werden wir an ihn glauben!“.

Manch einer lässt sich durch Prüfungszeiten im Leben dazu verleiten, bitter zu werden und stimmt in die Klage ein. Das Empfinden der Abwesenheit Gottes wird zu einer Entfernung von Gott.

Der Psalmist wird, wie Jesus, nicht bitter. Mit seinen „Klagen“ beschreibt er Gott ehrlich und offen seine Realität. Gleichzeitig hält er seiner Seele entgegen, was er mit Gott erlebt hat und was Gott verspricht. Gott meint es gut mit ihm, und deshalb gilt sein Beten und Loben ihm!

Er hat begriffen was Paulus in 2 Kor 12,19 begriffen hat, als Gott ihm deutlich machte „Lass Dir an meiner Gnade genug sein“!

Sich auf Gottes Worte in der Bibel zu verlassen, ist wie lebendiges Wasser, welches Jesus uns anbietet, um den inneren Durst unserer Seele zu stillen. Seine Worte führen immer zurück in die Nähe Gottes.

Am Ende seines Gebets, hat sich seine Perspektive verändert. Er ist ermutigt und ist sich der Nähe seines Gottes gewiss denn er weiß - ein tiefes Tal ist nur eine Momentaufnahme des Lebens. Nach jeder Durststrecke im Glaubensleben kommen auch Zeiten der Freude und des Lobens.

Deshalb, wenn du Jesus kennst: Bleib dran und halte durch! Erinnere dich an seine Zusagen in der Bibel. Eins ist sicher – im Bewusstsein seiner Nähe, ist auch seine Gnade nicht weit. Bessere Zeiten werden kommen. Und am Ende wird alles gut!

Wenn Gott dir jedoch unbekannt ist und deshalb noch fern – dieselbe Zusage kann auch Dir gelten! Schlag die Bibel auf! Fang am besten an die Evangelien zu lesen. Und frage ehrlich nach Jesus.

Euer Jiannis

By |2023-07-08T09:36:58+02:00July 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Geht es deiner Seele wohl?

Andacht - Wegbegleiter

Ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlergeht.
3.Johannes 1,2

Geht es deiner Seele wohl?

„Hauptsache gesund.“ Wer hat diesen Wunsch noch nicht gehört? Unser ganzes Denken und Empfinden ist auf unsere „äußere Welt“ fixiert. Die Welt des äußeren Scheins und des guten Rufs. Hier dreht sich alles um mein Wohlergehen und was die anderen von mir halten. Diese äußere Welt ist sichtbar und offensichtlich. Leider sind wir davon überzeugt, dass wir automatisch glücklicher wären, wenn sich unsere äußere Welt verbessert.

Aber es geht vielmehr darum, eine andere Welt zu entdecken und sich darum zu kümmern. Diese Welt ist die „verborgene Welt“. Sie ist unsichtbar, unbekannt, verborgen. Man bekommt für das, was dort vor sich geht, keinen Applaus. Diese Welt könnte chaotisch, finster und in Unordnung sein, und niemand würde es erfahren. Diese verborgene Welt ist unsere Seele.

Jesus sagt: „Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren?“

Eine verlorene Seele ist von Gott abgeschnitten und nicht im Einklang mit dem, wie Gott sich alles gedacht hat. Eine solche Seele wird niemals Zufriedenheit finden, von Sinn und Bedeutung ganz zu schweigen. Es ist falsch, zu glauben, dass du irgendwo anders sein oder mehr erreichen müsstest, um Frieden zu finden. Den Frieden und damit in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit findest du allein in der Verbindung zu Gott und in seiner Liebe. Früher oder später wird deine äußere Welt zusammenfallen. Dann zählt nur noch, wie es um deine Seele bestellt ist. Erst wenn unsere Verbindung zu Gott, unserem Schöpfer, in Ordnung ist, dann sind wir gesund.

Diese Erfahrung wünsche ich allen,

Gottfried

By |2023-07-08T09:36:42+02:00May 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Bete bis etwas passiert

Andacht - Wegbegleiter

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen!

Betet jederzeit im Geist; seid wachsam,

harrt aus und bittet für alle Heiligen.

Epheser 6,18

Bete bis etwas passiert

Wirkt es oder ist es reines Selbstgespräch? Ein Team von Psychologen der Florida State University wollte wissen, ob Gebete Auswirkungen auf unser Verhalten gegenüber Mitmenschen haben. Sie untersuchten, ob es einen Zusammenhang zwischen Gebet und dem Willen zur Vergebung gibt. Ist es möglich, dass zielgerichtete Gebete für diejenigen, die uns Schaden zugefügt haben, die Bereitschaft zur Vergebung in uns aufkeimen lässt? Macht es einen Unterschied, ob ich „nur“ positiv über eine Person nachdenke oder ob ich für sie bete? Die Forscher stellten fest, dass die Gruppe, die gezielt für einen Menschen betete, nach den Gebeten mehr Selbstlosigkeit empfand. Dies trug auch zu deren Vergebungsbereitschaft bei.

Charles Finney, einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts, schrieb: „Nicht, dass das Gebet eine Veränderung in Gottes Gesinnung, seinem Wesen oder Charakter hervor brächte; sondern das Gebet bewirkt eine Veränderung in uns.“

Gott ist Dreh- und Angelpunkt des Gebets. Wer betet, überschreitet die engen Grenzen seines Ichs und seines Verstehens. Betende glauben, dass es einen Gott gibt, der helfen kann und helfen wird. Das Gebet stellt eine Beziehung zu Gott her, die aber nicht nur dann besteht, wenn man etwas braucht oder in Not ist. Gebet verändert mich. Wer ernsthaft betet macht sich Gedanken darüber, was ich will und was Gott will. Ich lerne, Gott zuzuhören und ihn in den Mittelpunkt zu stellen. Gott hat versprochen, dass das Auswirkungen auf unser Leben haben wird.

Diese Erfahrung wünsche ich allen,

Gottfried

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By |2023-07-08T09:35:38+02:00March 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Come!

Andacht - Wegbegleiter

COME !

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh 6,37)

Wer ein Haustier hat, kenn wahrscheinlich ähnliche Alltagssituationen, die auch Eltern mit ihren kleinen Kindern haben. Situationen der Vertrautheit und des Spiels, wo wir unserem Kind zurufen: „Komm, komm zu mir“. Da ist dieses Gefühl, einem kleinen verletzlichen Wesen Geborgenheit zu geben. Wir genießen das Vertrauen, dass der anvertraute Mensch uns gegenüber hat. Ebenso ist es für ein Menschenkind eine enorm wichtige Erfahrung, in die Arme der Mutter oder des Vaters kommen zu können. Manchmal rennen sie mit solcher Wucht in unsere Arme, ohne Angst, dass sie uns umwerfen könnten oder dass wir sie nicht auffangen würden.

Ähnlich verhält es sich, wenn du eine vertraute Beziehung zu deinem Haustier hast. Es wird nicht erwarten, dass du es mit Füssen trittst, wenn du ihm signalisierst zu dir zu kommen.

Beide wissen, dass sie nicht abgewiesen werden.

Und doch gehört abgewiesen zu werden zu unserem menschlichen Erfahrungsschatz. Vielleicht ist gerade dieser Vers auch als Jahreslosung so wichtig. Im letzten Jahr haben viele Menschen Ausgrenzung erfahren. Beim Einkaufen, beim Restaurant oder Friseurbesuch, ja selbst Obdachlose die ihre Stammplätze am Bahnhof und unter den Brücken nicht mehr nutzen konnten. Und es dauert noch an.

Aber auch der, welcher diesen Satz spricht, Jesus Christus, hat dies sogar von Anbeginn seines Lebens erfahren. Der König Herodes der seinetwegen, Kinder in seinem Dorf umbrachte, oder die Schwierigkeit einen Platz für seine Geburt zu finden. Doch noch mehr Abweisung erfuhr er als Erwachsener, der seinen Landsleuten die Botschaft der Versöhnung mit Gott brachte, und ihnen das ewige Leben anbot.

Denn auch die Menschen hatten Gott abgeschrieben, vielleicht fühlten sie sich auch von Gott abgeschrieben. Vielleicht fühlst du dich heute auch abgeschrieben, abgewiesen, ausgegrenzt. Von deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Gemeinde. Und Gott?

Gott kommt auch heute mit einem Angebot. Er ruft dem verlorenen und verlassenen Menschen zu: „Kehr um! Komm zu mir! Ich weise dich nicht ab!“. Dies geschieht aus Liebe. Sie ist auch heute für uns da. Für dich persönlich. Von Menschen verlassen und abgewiesen zu sein, ist nicht das Ende. Weil Gottes Liebe bestehen bleibt. Er kennt auch dein Jahr 2022, dass vor dir liegt, und er hat deine Lebenswirklichkeit im Blick.

Durch Jesus möchte er deinen Horizont erweitern. Dir zeigen, dass er nur das Beste für dich im Sinn hat. Auch wenn du ihm noch den Rücken zugewandt hast, ruft er dir zu: „Komm zu mir! Ich weise dich nicht ab!“.

Kehr um, wenn du seine Stimme hörst und laufe auf ihn zu, laufe so schnell du kannst und wirf dich in Jesu Arme. In ihm bist du angenommen. Lerne ihn kennen, wir er sich in der Bibel zeigt, und lass dich herausführen aus der Ausweglosigkeit der Menschen.

Mit Jesus Christus kannst Du das neue Jahr 2022 fröhlich erwarten, denn an seiner Hand verliert die Dunkelheit der Welt an Schrecken.

Jiannis Bistolopoulos

Photo by Roan Lavery on Unsplash
By |2022-01-31T14:58:31+01:00December 30th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|

Gott auf Wohnungssuche

Andacht - Wegbegleiter

Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. Sacharja 2,14

Gott auf Wohnungssuche

Heute bekommst du ein Bewerbungsschreiben. Es kommt von Gott selbst. Gott möchte bei dir einziehen und mit dir in deiner Welt wohnen. Aber was für ein Mitbewohner ist Gott überhaupt? Hält er sich an den Putzplan? Räumt er auf, wenn er etwas unordentlich gemacht hat? Feiert er laute Partys?
Ich vermute, dass sind vielleicht nicht die richtigen Kriterien, um Gott als Mitbewohner zu beurteilen.

Viele Menschen in unserem Land fragen sich: Ist Gott überhaupt da? Ich habe schon so lange nichts von ihm gehört. Vielleicht ist er ja schon längst ausgezogen aus unserer Welt. Das würde auch erklären warum er nichts tut gegen das viele Leid und Unglück, das in der Welt geschieht.

Wenn wir überhaupt etwas mitkriegen von Gott, dann geschieht das eher in Momenten der Stille. Das zeigt sich auch bei der Geburt Jesu. In einer der entferntesten Ecken der Welt, in einem Dorf kommt er zur Welt. Die ersten Zeugen der Geburt sind neben seinen Eltern keine prominenten Stars oder Medienvertreter, die live von der Geburt berichten, sondern Hirten und ausländische Gelehrte. Gott ist nah bei einfachen Leuten. Kranke und Ausgestoßene, Sünder und Zöllner waren die Menschen, die er gerne aufgesucht hat.

Gott sagt: Ich möchte dein Mitbewohner sein. Du hast heute sein Bewerbungsschreiben bekommen. Wie entscheidest du dich? Darf Gott bei dir einziehen? Und wo zieht er hin? Bekommt er einen Raum im Keller oder auf dem Dachboden, wo du nur selten mal vorbei schaust? Oder wird er zum echten Mitbewohner, der das Leben mit dir teilt?

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By |2022-01-31T14:59:48+01:00December 5th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|

Wo finde ich Ruhe?

Andacht - Wegbegleiter

Der Herr aber richte eure Herzen
aus auf die Liebe Gottes und
auf das Warten auf Christus.
2 Thess 3,5


Wo finde ich Ruhe?


Womit beschäftigen wir uns?
Wann empfinden wir tiefen Frieden?
Was ist das überhaupt - „Vollkommener Friede“?


Es gibt so vieles, dass nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen. So vieles, was uns
aus der Bahn werfen kann. Immer sind wir beschäftigt, mit arbeiten, lernen, Sport
treiben, entspannen, lecker essen, immer erreichbar und immer up to date sein.
In all dem finden wir keine Ruhe, sondern werden unruhig.


Wenn mir alles zu viel wird, werde ich unausgeglichen und anstrengend. Jede
Kleinigkeit überfordert und frustriert mich. Von Frieden und Ruhe ist dann weit und
breit nichts zu spüren.


In so einem Moment in die Bibel zu schauen und zu lesen:
Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf
Christus.“ 2 Thess 3,5. -zeigt mir, wo ich Ruhe finde.
Gott selbst möchte mir, dadurch, dass er meinen Blick weg von meinem Alltag hin zu
seiner Liebe wendet, tiefen Frieden schenken.


Außerdem möchte er meinen Blick auf Jesus ausrichten und auf das Wissen, dass
er wiederkommen wird. In dem Augenblick, wenn Jesus wiederkommt, wird alles
andere was mich beschäftigt belanglos. Ja, wenn Jesus wiederkommt, geht es nur
noch darum, ob ich eine Entscheidung für oder gegen ihn getroffen habe. Glaube ich
an ihn, den Sohn Gottes oder tue ich es nicht. Denn, wenn Jesus wiederkommt, wird
er alle zu sich holen, die an ihn glauben.


Durch das Wissen, dass dieses Leben nur ein Zwischenstopp ist, darf ich mit
Vorfreude in die Zukunft schauen. Auf Gottes Liebe und das Wiederkommen Jesu.
Das schenkt mir Ruhe.


Gottes Segen
Eure Lena

Photo by Tom Barrett on Unsplash

By |2022-01-31T15:00:06+01:00October 30th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|

Free Hugs of Love

Andacht - Wegbegleiter

Free Hugs of Love

Lasst uns aufeinander achten und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. (Heb. 10,24)

Vor fast 20 Jahren wurde durch den Song „Everyday“ die Idee der „Free-Hugs“ weltweit bekannt. Überall auf der Welt bot man wildfremden Menschen Umarmungen an. In Australien gewann sie Kultstatus und wurde wegen der Ausmaße sogar zeitweilig verboten. Und in China greift die Polizei sofort ein, wenn jemand so eine Aktion startet.

Das Bedürfnis nach Nähe, Liebe und Angenommensein sucht sich immer wieder und zu jeder Zeit seine Bahn. Wir alle haben dieses Bedürfnis geliebt und angenommen zu werden. Ein freundlicher Blick oder ein herzliches Wort kann dieses ebenso wie eine Umarmung erfüllen. Und es kann uns anspornen, anderen Menschen genauso liebevoll zu begegnen.

Wie ist, wenn du ein unerwartetes, „Ich hab dich gern“, oder „ich hab dich lieb“ gesagt bekommst? Einmal selbst erlebt, kann das anspornen, es genauso zu anderen zu sagen.

Versuchen wir doch unsere Umgebung mit wachem Blick wahrzunehmen (achtsam sein), um die Bedürfnisse unserer Mitmenschen zu erkennen und ihnenentsprechend Gutes zu tun.

Mein Vorbild an Achtsamkeit ist Jesus Christus in Person. Ein besseres gibt es nicht. Denn Jesus hat die Not der ganzen Welt und somit deine und meine gesehen. Er konnte nicht achtlos an unserem durch Schuld verfehlten Lebensziel vorübergehen. Er konnte und wollte nicht zulassen, dass deine unsterbliche Seele und die jedes Menschen die Ewigkeit in der Gottesferne verbringt.

Die Liebe des Vaters, die auch seine ist, spornte ihn an, das Höchste zu geben was er hatte: Sein Leben!  Die Bibel drückt das in Johannes 3,16 so aus:

„Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.“

Jesus eröffnet dir und mir einen Weg zurück in die Gemeinschaft mit Gott, dem Urheber und Schöpfer allen Lebens. Einfach so, aus Liebe!

Diese feste Zuversicht mit Gott durch Jesus im Reinen zu sein, spornt an, es Jesus gleich zu tun und meinen Nächsten zu lieben. Diese Liebe sucht Gleichgesinnte. Gemeinsam warten wir darauf, dass dieser Jesus wiederkommt. Möchtest Du diese Umarmungen der Liebe annehmen? Oder bist du schon so weit, sie anderen weiterzugeben? Gemeinsam können wir dieses Warten aktiv gestalten. Die Welt braucht besonders in diesen distanzierten und kontaktarmen Zeiten „Free Hugs of love“.

Jiannis Bistolopoulos

By |2022-01-31T15:00:19+01:00October 6th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|

Nie genug…

Andacht - Wegbegleiter

Ihr sät viel und bringt wenig ein;
ihr esst und werdet doch nicht satt;
ihr trinkt und bleibt doch durstig;
ihr kleidet euch, und keinem wird warm;
und wer Geld verdient, der legt's in einen löchrigen Beutel.
Hag 1,6

Nie genug…

Kennt ihr das?
Man ist nie zufrieden und möchte immer MEHR?
Ich sehne mich oft nach MEHR…
Ich hätte gerne mehr Geld, mehr Freunde, mehr Zeit, mehr Klamotten und hätte
gerne mehr Erfolg…
Die Liste kann man wahrscheinlich endlos fortführen, doch merke ich dadurch, dass
ich nie wirklich zufrieden bin.
Irgendwas fehlt, irgendwas stört, irgendwas könnte verbessert werden.
Kennst du auch das Gefühl, egal wie viel oder was man tut, kauft, hat - es ist nie
genug? Ich kenne es - es zerfrisst mich, ich bin unzufrieden und unausgeglichen.

Aber ich habe etwas gefunden, dass alle meine Sehnsüchte in den Schatten stellt.
Ich habe etwas gefunden, das MEHR als nur genug ist.
Es ist die Gegenwart Gottes. Es ist das Wissen, dass er mich unendlich liebt. Es ist
das Wissen, dass er alles sieht, was ich nicht kann und nicht habe und wo ich
versage und mich trotzdem liebt und Zeit mit mir verbringen will.

Die Freiheit, die Gott uns schenken möchte, ist so befreiend.
Diese Freiheit, lässt mich nicht an immer MEHR denken, sondern es lässt mich
wissen, dass ich schon alles hab.
Jesus starb für all unser Versagen und alles Schlechte, damit wir frei sein können,
von dem Ballast alles können zu müssen.

Ich möchte dich dazu einladen Gott all das abzugeben, wo du unzufrieden bist und
dich nach MEHR sehnst.
Gott zu bitten, dir das zu geben, was MEHR ALS GENUG ist.
Seine Liebe und Gnade.
-Lena

By |2022-01-31T15:00:28+01:00September 4th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|

Gott ist nicht fern

Andacht - Wegbegleiter

Gott ist nicht fern von einem jeden unter uns.

Denn in ihm leben, weben und sind wir.

Apg. 17,27

Gott ist nicht fern

  • Gott ist der Große und mächtige Schöpfer.
  • Gott ist der, der alles in seinen Händen hält.
  • Gott ist der, dem nichts unmöglich ist.

Wir können Gott nicht greifen, denn man kann Gott nicht in eine Schublade packen, er ist viel zu groß dafür.
Gott ist nicht abhängig von uns, er braucht uns nicht um zu existieren, denn durch ihn existieren wir. Doch auch wenn er uns nicht braucht, möchte er uns, denn er hat uns erschaffen, weil er uns liebt. Auch wenn Gott uns nicht nahe sein muss, möchte er uns nicht fern sein, weil er uns liebt. Gott ist unser Schöpfer, ohne ihn würden wir nicht leben, weben und sein.

Gott sehnt sich nach einer lebendigen Beziehung zu uns. Er möchte das wir uns auch ihm nahen so wie er uns nahe ist. Gott hat den ersten Schritt gemacht, als er uns zuerst geliebt hat. Er steht da mit offenen Armen und sehnt sich danach, dass wir seine Liebe annehmen und in seine liebenden Arme laufen.

Den Größten Liebesbeweis Gottes finden wir darin, dass Jesus für uns starb, um unser Leben zu retten. Jesus selbst sagte zu seinen Lebzeiten auf dieser Erde, „Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für seine Freunde hingibt.“ Gott verspricht dir, er ist nicht fern. Er steht da und wartet auf dich!

Jetzt ist die einzige Frage, läufst du in seine offenen Arme und nimmst diese Liebe an?

Gottes Segen

Lena

By |2022-01-31T15:00:40+01:00June 30th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|
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