Neuigkeiten

In diesen Neuigkeiten findest du, jeden  Monat eine neue Andachten.
Zudem die neusten Infos aus dem Gemeindeleben und Hinweise auf kommende Veranstaltungen.

Sehnsucht nach einer besseren Welt

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Wir warten aber auf einen neuen Himmel
und eine neue Erde nach seiner Verheißung,
in denen Gerechtigkeit wohnt.
2. Petrus 3,13

Sehnsucht nach einer besseren Welt

Wir alle haben unsere Geschichte – die Geschichte unseres Lebens, so verschieden sie ist. Wir alle haben Schweres durchgemacht, Abschied genommen und viele Tränen geweint. Was uns miteinander verbindet, ist die Sehnsucht nach einer besseren Welt.

Gott selbst hat die Sehnsucht in unsere Herzen gelegt. Und er schafft Neues. Nicht einfach das Alte ein bisschen besser gemacht. Nicht einfach die Dinge dieser alten Welt unter diesem alten Himmel ein bisschen heller gemacht. Nein, er macht alles neu. Einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde, die wir kennen, werden vergehen. Dort wird Gott bei uns wohnen. Alles Trennende ist beseitigt. Alles Gegeneinander aufgehoben. Dort wird die Stimme des Todes verstummen und dafür die Stimme des Lebens erschallen.

Um das möglich zu machen kam Gott selbst in Jesus als Mensch in unsere Welt. Mitten hinein in unsere Welt der Angst, der Schmerzen, des Todes und der Tränen. Inmitten einer Welt voller Hass ging er den Weg der Liebe bis zum Tod am Kreuz. Als er dort alle unsere Schuld auf sich nahm und verlassen von Gott starb, öffnete er uns die Tür in die Gemeinschaft mit Gott.

Es gibt eine Zeit, in der der Schmerz aufhören wird. In der Ruhe einkehrt. Und Frieden. Alle Ohnmacht hat ein Ende, alles Fragen und Weinen. Es gibt eine Zeit nach dem Schmerz, eine Zeit nach der Trauer, eine Zeit nach den Tränen.

Gott selbst verbürgt sich dafür, dass hier nicht nur schöne, aber unrealistische Träume erzählt werden. Zwischen seinen Zusagen und seinem Handeln wird es nicht den geringsten Zwiespalt geben. Alle seine Worte werden wahr. Keines von ihnen ist jemals verloren, verdorben oder vergessen worden.

Euer Gottfried

Bild von benzoix auf Freepik

Von |2024-11-01T07:55:02+01:00Oktober 31st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Unendlichkeit

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Die Gnade des HERRN nimmt kein Ende!
Sein Erbarmen hört nie auf,
jeden Morgen ist es neu.
Groß ist seine Treue.
Klgl 3,22-23

„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des …..“ – Die berühmte Einleitung von „Raumschiff Enterprise“ lässt uns an die unendlichen Möglichkeiten des Weltraums denken. Diese Serie zeigt eine Menschheit, die nach dem 3. Weltkrieg ihre Probleme wie Überbevölkerung und Umweltkrisen bewältigt hat und in friedlicher Koexistenz mit anderen Lebensformen lebt.
In dieser fiktiven Welt wird der Mensch dazu ermutigt, durch Technologie und Vernunft Lösungen zu finden. Der biblische Gott tritt in den Hintergrund. Die Suche nach Erkenntnis und Fortschritt lenkt so vom Schöpfer des Universums ab. Auch heute setzen viele Menschen ihre Hoffnung auf die unendlichen Möglichkeiten der Sterne und die Raumfahrt.
Gott aus unserer Rechnung herauszunehmen bedeutet jedoch Erkenntnisverlust. Der Prophet Jeremia bestaunt nicht die Sterne, sondern erkennt den Schöpfer dahinter. Er weiß, dass wahre Lösungen und Erlösung nur bei Gott zu finden sind.

Die Gnade des HERRN nimmt kein Ende! Sein Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist es neu. Groß ist seine Treue. Klgl 3,22-23

Die Gnade des HERRN ist unendlich und erneuert sich jeden Morgen. Das bedeutet, dass der Schöpfer uns trotz unserer Abkehr wieder zu unserer Bestimmung führen möchte - mit unendlichem Erbarmen. Technologischer Fortschritt allein kann uns nicht retten.
Die Evangelien zeigen Gottes große Treue in Jesus Christus, der sich uns als Mensch zuwendet, um echte Erlösung anzubieten. Am Kreuz wird unsere unermessliche Schuld getilgt. Der Unschuldige schafft Versöhnung mit unserem Schöpfer. Deshalb ist seine Rettungstat so unendlich wertvoll.
Jeder Mensch, der darauf vertraut, umkehrt und dieses Opfer annimmt, erfährt unendliche Gnade durch eine versöhnte Beziehung zu Gott und eine Hoffnung auf ewiges Leben - ohne in den unendlichen Weiten des Universums stecken zu bleiben.
Jiannis

Foto von Scott Lord auf Unsplash

Von |2024-11-01T07:50:40+01:00September 30th, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Gott ist groß

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Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23,23

Was bedeutet es, das Gott uns nahe ist? Für mich hat das immer was damit zu tun gehabt, das Gott erlebbar ist. Das wir ihm begegnen können und dass er greifbar für uns ist.
Und auch wenn Gott uns nahe sein will, müssen wir uns klar machen, das Gott noch so viel mehr ist als das, was wir greifen und erleben können. Das Gott eben auch ein Gott der Ferne ist. Was bedeutet fern überhaupt? Denn fern bedeutet nicht, dass Gott abwesend und unerreichbar ist. Für mich bedeutet das, dass Gott groß ist. Das ihm nichts entgeht und er über allen Dingen steht. Gott ist viel größer als das, was wir fassen können.

Aber wieso ist es so wichtig, sich bewusst zu machen, dass Gott so groß ist?
Würden wir uns nur mit unserem nahen Gott beschäftigen, würden wir ganz schnell vergessen, dass Gott größer ist als wir. Das Gott so viel mehr ist als das, was wir fassen und greifen können. Aber Gott ist eben genau das – er ist größer und mächtiger als du. Er sieht weiter und ist für uns Menschen nicht zu begreifen.

Die Bibel spricht in Römer 11,33 folgendes über Gott:
„Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken! Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und wie undurchdringlich seine Pläne!“
Gottes Wege, sein Tun und Handeln, ist so viel größer, als dass wir es greifen können. Das zeigt uns, das Gott ein Gott der Ferne ist, der alles im Blick hat und so viel weitersehen kann als wir.

Gott spricht von sich selbst in Jesaja 55, 8-9 folgendes:
„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“
Gottes Plan ist viel größer als unser eigener! Gott liebt dich, er sieht dich, er möchte dir begegnen und er will eine persönliche Beziehung zu dir. In Jesus ist er uns ganz nahegekommen. Er hat einen Weg geschaffen, wie wir uns dem fernen Gott, der so viel größer ist als wir, nahen können. Der Schlüssel dazu ist der Glaube an Jesus Christus!

Gottes Segen,
Eure Lena

Von |2024-08-28T19:56:13+02:00September 1st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Mit zerbrochenem Herzen

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Der HERR heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147,3

Auch wir sind Menschen mit zerbrochenen Herzen.
Menschen, die Wunden des Lebens mit sich tragen. Da sind
die Scherben einer gescheiterten Beziehung. Da sind die
Scherben, die der Tod eines Menschen in unserem Leben
hinterlassen hat. Da sind die Scherben von Unsicherheit und
Angst, wenn Hoffnungen zerbrochen sind. Manches in
unserem Leben ist durch unsere eigene Schuld zerbrochen.

Gott setzt gerade da an, wo bei uns nur noch Scherben sind.
Gott verbindet zerbrochene Herzen als einer, der selber
erlebt hat, wie das Herz bricht und das Leben in Trümmern
liegt. Gott behandelt unsere Wunden, indem er sie auf sein
Herz nimmt. Mit nichts müssen wir allein zurechtkommen --
auch wenn wir das zuweilen meinen. Gott verbindet
Wunden, indem er uns seine Nähe und Geborgenheit
schenkt. Auch dann, wenn manche Brüche bleiben. Wo
Scherben des Lebens bleiben und schmerzen, da hält er sie
mit uns aus.

Als Jesus Christus am Kreuz hängt, hält er die Scherben
unseres Lebens aus, die durch unsere eigene Schuld
zerbrochen sind. Er trägt, was wir zerbrochen haben, damit
unser Leben heil werden kann. Gott verbindet Wunden,
indem er uns vergibt, was uns unter den Händen
zerbrochen ist. Und indem er uns hilft, denen zu vergeben,
die etwas in unserem Herzen zerbrechen ließen.

Wir können nicht mehr tun, als ihm die Scherben unseres
Lebens hinzuhalten und ihm zu sagen, was zerbrochen ist in
unserem Leben. Damit er die Scherben unseres Lebens
nimmt und heilt. Die Frage ist, wie wir mit einem
zerbrochenen Herzen umgehen: Ob wir alleine
„herumdoktern“ oder den verbinden lassen, der wirklich
etwas davon versteht?

Euer Gottfried

Von |2024-07-30T17:30:33+02:00August 1st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Alles ist mir erlaubt

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Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.

Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.

  1. Kor 6,12

Alles ist mir erlaubt

„Alles ist mir erlaubt." Radikaler kann man die Freiheitsbotschaft des Evangeliums nicht aussagen. Das Christentum und besonders die Kirchen stehen ja eher im Verdacht, eine Verbotsreligion zu sein. Offensichtlich ist da etwas schief gelaufen. Allerdings geht der Satz ja noch weiter, es kommt da noch ein großes „aber".

„Aber nicht alles dient zum Guten.“ Wenn die Freiheit erhalten bleiben soll und wenn die Freiheit nicht nur für mich, sondern für alle gelten soll, dann kann die Freiheit nicht grenzenlos sein. Die Freiheit soll dem Guten dienen. Dem werden wir kaum widersprechen wollen, auch wenn es im praktischen Leben nicht immer leicht ist, diesen Ratschlag umzusetzen.

Und noch an einem zweiten Punkt hält Paulus eine Selbstbeschränkung der Freiheit für angebracht: „Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich“. Wir sind allen möglichen Mächten ausgeliefert und, wenn’s schlecht läuft, von ihnen abhängig. Das sind nicht nur die alten Bekannten Rauchen, Alkohol und Tabletten. Seit je her üben Anerkennungssucht, Geldgier, Sexbesessenheit und Vergnügen Macht über den Menschen aus. Alle diese Mächte machen nicht nur krank, sondern rauben dem Menschen die Freiheit.

Es gibt die Freiheit, die sagt: „Niemand sagt mir, was ich zu tun habe.“ Das ist die Freiheit von etwas. Aber es gibt auch eine andere Art von Freiheit, die Freiheit zu etwas. Das ist die Freiheit, die mir gestattet, das Leben zu führen, zu dem ich geschaffen wurde und das ich mir auch von tiefsten Herzen wünsche.

Das ist die Freiheit, zu der Christus uns befreit hat.

Euer Gottfried

Von |2024-04-30T08:25:28+02:00April 30th, 2024|Neuigkeiten|

Worte, Worte…

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"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt." 1, Petr(3,15)

So beginnen in dem bekannten Kinderlied „Herz mit Ohren“ von Daniel Kallauch stets die Strophen. *

„Alles nur laute leerer Worte“ möchten wir vielleicht ebenso ausrufen, wenn der nimmer endendwollende Schwall an Worten unserer Umgebung auch unsere Ohren erreicht und unser Herz verwirren will. Dabei ist es für den Hörenden egal, ob diese Worte von Eltern, Lehrern, Vorgesetzten, Geschwistern, Freunden und Bekannten oder insbesondere von Medien und Verlautbarungen aller Art auf uns einprasseln..
Möchten wir dann nicht manchmal laut schreien „STOPP!!! Ich brauche gute Worte!“, so wie die 3te Strophe des Liedes ausruft?

Worte, Worte, dumme Worte,
täglich hör‘ ich tausend Worte
Worte Worte, ich brauch Worte
Voller Hoffnung und Mut
(weißt du, wie gut es das tut?)

Gerade in dieser Osterzeit ist es gut, Hoffnung zu haben und weiterzugeben.

Und zwar keine Hoffnung, die auf leeres Geschwätz beruht, sondern auf geschehene und bezeugte Tatsachen.
Es gibt kein besser bezeugtes Ereignis in der Welt, als der Auferstehung von Jesus Christus. Menschen waren bereit für diese Wahrheit mit ihrem Leben zu bezahlen **

Doch dazu muss verstanden werden, dass der Mensch ein Beziehungswesen ist und Gott sein Urheber. Der Mensch lud Schuld auf sich, als er diese Beziehung zerstörte, weil er der Lüge mehr glaubte und meinte, selbst wie Gott werden zu können. Diese Trennung bedeutete den Beziehungstod. Seitdem lebt der Mensch in Auflehnung gegen Gott und ist auch dem körperlichen Tod ausgeliefert.

Und das ist die Botschaft der Hoffnung, dass Gott Liebe ist! Durch Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz von Golgatha wurde diese Trennung aufgehoben. Denn Gott ist heilig und gerecht. Den Preis für diese Schuld trägt Gott selbst, weil der Mensch dazu nicht in der Lage ist. Auf der Grundlage des Vertrauens und Glaubens, dass dieses Opfer auch mir persönlich gilt, ist Vergebung aller Schuld möglich. Echte Erlösung, die in die Ewigkeit reicht.

Und nicht allein das! Durch das Wunder der Auferstehung, schenkt Gott unserer unsterblichen Seele Hoffnung, nach unserem körperlichen Tod ewig in seiner Nähe sein zu können – in der Nähe der Quelle unseres Seins, anstatt für immer von seiner Gegenwart getrennt zu sein.

Es mögen alte Worte sein, die in unserer heutigen Zeit nicht mehr gehört werden, oder merkwürdig in unseren vom Zeitgeist geprägten Herzensohren klingen. Von manchen verächtlich „jenseitsvertröstend“ genannt. Doch diese Hoffnung trägt mich heute, macht mein Leben heute lebenswert und schenkt Freude, die über die „3 Sekunden eines Augenblicks“ andauern.

Ich bin bereit über meine Hoffnung zu reden. Über welche Hoffnung redest Du?

"Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt." 1, Petr(3,15)

Euer Jiannis

*https://www.evangeliums.net/lieder/lied_herz_mit_ohren.html
** https://christundbuch.de/die-tatsache-der-auferstehung-wer-ist-dieser-mensch-josh-mcdowell-2-taschenbücher/
Foto von Ronak Valobobhai auf Unsplash

Von |2024-03-23T19:24:59+01:00April 1st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Jesus lebt!

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Entsetzt euch nicht!

Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten.

Er ist auferstanden, er ist nicht hier.

Markus16,6

Vor über 2000 Jahren haben die Menschen auf den Retter gewartet. Das Alte Testament der Bibel verkündigt immer wieder den kommenden Retter, den Messias.

Doch als Jesus auf diese Welt kam, war er ganz anderes, als sie sich den Retter der Welt vorgestellt hatten. Sie hatten jemanden erwartet, der sie von ihren Unterdrückern befreit. Sie hatten einen König, einen Herrscher, erwartet, der sie zu neuem Glanz führen würde. Das, was sie nicht erwartet hatten, war ein Mann, der geschlagen, verspottet und verurteilt werden und an einem Kreuz sterben würde. Einen Mann, der in dem einen Moment weise Worte gesprochen und große Wunder vollbracht hatte und im nächsten neben zwei Verbrechern aufgehängt wird.

Was die Menschen nicht sahen, ist, dass Jesus mit dem Tod am Kreuz die größte Befreiungsgeschichte begann. Denn am Kreuz hat Jesus die Menschen von ihrer eigenen Schuld befreit. Jesus, der Sohn Gottes, Jesus, der selbst Gott ist, wurde Mensch. Doch anders als wir, lebte er ein Leben ganz ohne Schuld. Jesus hat sich erniedrigt, indem er am Kreuz für unsere Schuld bezahlt hat. Er hat alle Schuld auf sich geladen, er wurde für unsere Schuld bestraft. Darin hat er jeden Menschen von seiner Schuld befreit. Du darfst wissen, durch Jesus kannst du ohne Angst vor Gott treten und dir sicher sein, er nimmt dich auf, er wird dich nicht mehr strafen wegen deiner Schuld, denn deine Schuld wurde schon bezahlt.

Das Beste ist, Jesus ist nicht tot geblieben, nein, er ist am dritten Tag wieder auferstanden. Somit hat er uns nicht nur von unserer Schuld befreit. Nein, er hat dadurch den größten Unterdrücker dieser Welt besiegt. Jesus hat den Satan besiegt. Er hat den Tod besiegt. Er hat einen Weg freigemacht zu Gott, dem Vater.

Die Bibel beschreibt das, was Gott für uns getan hat, in Johannes 3,16-17 folgendermaßen:

 

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.

 

Gott bietet dir durch Jesus Rettung an, er bietet dir an, dich ihm zu nahen. Du darfst eine Beziehung mit dem lebendigen Gott führen.

Jesus ist vom Tod auferstanden, der Tod ist besiegt, und selbst wenn wir auf dieser Welt sterben, darf jeder, der glaubt, wissen, dass er ewig leben wird bei Gott.

In Johannes 11,25 spricht Jesus:

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder der, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.


Glaubst du dies?

Du hast die Wahl. Jesus bietet dir den einzigen Weg zu Gott an. Er bietet dir an, dich von all deiner Schuld zu befreien. Das Einzige, was es braucht, ist deine Entscheidung.

Glaubst du das?

Gottes Segen Eure Lena


Foto von Pisit Heng auf Unsplash
Von |2024-03-23T19:16:49+01:00März 1st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|

Kein Staub der Jahrhunderte

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Kein Staub der Jahrhunderte

Alle Schrift, von Gott eingegeben,
ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung,
zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
2 Tim 3,16

Wenn ich die Bibel aufschlage, steigt mir nicht der Staub der Jahrhunderte in die Nase, dass ich niesen muss, sondern es weht mich Gottes Atem an, der Atem seiner Liebe. Ich komme da aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da ist ein Buch, eine Sammlung von Blättern mit Druckerschwärze und zwei Deckeln aus Pappe, ein Kilo schwer, einige Jahrtausende alt. Ich öffne dieses Buch, lese darin und plötzlich spüre ich, dass Gott mich direkt anspricht.

Aus der Bibel erfahre ich, wie Gott die Dinge sieht. Jesus vergleicht die Bibel mit einer Schatzkammer, in der einer alles aufbewahrt hat, was für das Leben wichtig ist.

Gott möchte durch sein Wort mein Leben prägen und verändern. Die Bibel korrigiert mein falsches Denken und Handeln. Aber Gott deckt meine Schuld nicht auf, um mich bloßzustellen. Vielmehr möchte er mir helfen, mich retten und zurechtbringen und mir eine bessere Zukunft ermöglichen. Die Bibel zeigt mir, wie ich durch Umkehr auf den guten und richtigen Weg zurückkehren kann.

Durch das Lesen der Bibel erhalte ich eine lebenslange Erziehung von Gott persönlich und kann ein geistlicher „Erwachsener“ werden. Gott zieht mich durch sein Wort in ein neues Leben hinein. Er zieht mich groß, wie Eltern mit viel Liebe und Geduld ihre Kinder großziehen. Er mich zieht hoch und hilft mir auf, so wie das ein Pfleger bei kranken, kraftlosen und müden Menschen tut.

Was für eine herrliche Angelegenheit. Das will ich mir nicht entgehen lassen.

Euer Gottfried

Von |2024-01-29T21:45:33+01:00Februar 1st, 2024|Neuigkeiten|

Neuer Wein in Neue Schläuche

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Junger Wein gehört in neuen Schläuche Makus 2,22

Bildvergleiche helfen Menschen manche Sachverhalte besser zu begreifen und die Bedeutung eine Sachverhaltes zu erfassen. Deshalb gebraucht Jesus Bilder.
In diesem Fall verwunderten sich die jüdischen Pharisäer darüber, dass seine Jünger sich nicht an die Fastentraditionen hielten. Wenn Jesus und seine Botschaft doch von Gott kommen, dann muss das doch zu unseren religiösen Vorstellungen passen.
Westlich orientierte Menschen haben oft unklare Vorstellungen über Gott. Sie entspringen manchmal einer Mischung aus weltanschaulichen und spirituellen Einsichten, individuell verschieden und voneinander abweichend. Nicht selten genauso stark wie ein Dogma verfestigt, wie bei den Menschen zur Zeit Jeus. Die Schwierigkeit damals wie heute ist der Versuch, Jesus in unsere Vorstellungen zu pressen.
Denn Jesus kommt mit etwas neuem, was nicht in unser Bild passt. Die Pharisäer versuchten Jesus und das Evangelium, das er brachte, in ihre alten „Gesetzesschläuche“ zu füllen.
Doch Jesus passt nicht ins Bild, egal ob religiös oder weltanschaulich. Es kann nicht passend gemacht werden, was nicht passt. Entweder meine Vorstellungen gehen zu Bruch, oder wir belügen uns, indem ein falscher Jesus gezimmert wird.
Was bleibt also für den, der Jesus ehrlich kennenlernen will? Die Jünger in der Bibel machten es vor, indem sie ihm gefolgt sind. Wer Jesus folgt, möchte nicht eine weitere Interpretation der eigenen alten religiösen oder weltanschaulichen Ideen schaffen. Denn wer eigenes und göttliches vermischt verfehlt das Wesentliche. Jesu Botschaft, seine Lehren und sein Leben sind vollkommen anders- und neuartig, sie sind unpassend zu unseren alten Wegen und Ideen.

Was Jesus bringt, ist größer, stärker und mutiger als was wir uns vorstellen können. Es umfasst unser ganzes Sein und erneuert uns von innen heraus. Er, der im Himmel alles hatte, verließt diesen und gab sein Leben am Kreuz von Golgatha als Lösegeld damit, damit du NEU werden kannst. So offenbarte schon der Prophet Hesekiel Jahrhunderte vorher diesen Plan Gottes in Hes 36,26 „Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben“
Gott möchte unser Herz neu schaffen, frei von Schuld, damit er durch seinen Geist in uns leben kann. So wird der Mensch passend für eine Beziehung zu Gott gemacht.
Die Pharisäer erkannten, dass mit Jesus ein neues Zeitalter angebrochen war. Jesus konnte nicht wie ein Puzzleteil in ihr religiöses Puzzle eingefügt werden, wie z.B. die Vorstellung vom Fasten, um Gott näher zu kommen.
Der Druck des neuen Weines auf den alten Weinschlauch kam in Gestalt der Liebesbotschaft Jesu, der unverdienten Gnade und der Versöhnung mit Gott - unmöglich diese im alten Weinschlauch des Buchstabens festzuhalten.
Damals entschieden sich die meisten Pharisäer, die alten Schläuche beizubehalten und die neue freimachende Botschaft Jesu abzulehnen.
Vielleicht glaubst du irgendwie an Gott und hast dir im Laufe der Zeit deine eigene Vorstellung von ihm „gebastelt“. Was würde es bedeuten diese zu überprüfen und dein Leben neu Jesus anzuvertrauen?

Möge das neue Jahr mit sich bringen, das jeder seine Gottesvorstellungen an Jesu Person, wie der Heilige Geist sie in der Bibel vorstellt, neu ausrichtet.

Euer Jiannis

Von |2023-12-19T21:33:04+01:00Januar 1st, 2024|Andacht, Neuigkeiten|
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