Neuigkeiten

In diesen Neuigkeiten findest du, jeden  Monat eine neue Andachten.
Zudem die neusten Infos aus dem Gemeindeleben und Hinweise auf kommende Veranstaltungen.

Gottes Liebe

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Was kann uns scheiden
von der Liebe Christi?
Römer 8,35

Ich bin mit der Liebe Gottes groß geworden.

Von klein auf durfte ich hören, dass, weil Gott uns liebt, er diese wunderschöne Welt geschaffen und uns Menschen hineingesetzt hat.

Und weil Gott uns liebt, möchte er Zeit mit uns verbringen. Doch gibt es da ein großes Problem. Gott kann nicht dort sein, wo Streit ist, wo Menschen sich anlügen oder gar Schlimmeres antun. Gott ist gut und nichts Schlechtes ist bei ihm. Wie also kann er mit uns Gemeinschaft haben, wo er uns doch so sehr liebt? Gott kennt kein Problem, für das er nicht auch einen Ausweg schaffen könnte. Und an dieser Stelle bekommt Jesus, der Sohn Gottes, seinen Auftrag.

Ja - Jesus liebt uns so sehr, dass er sich erniedrigt hat, indem er seine göttliche Position verlassen hat und Mensch geworden ist. Jesus hat sich schlagen, verspotten und töten lassen. Jesus, der ohne Schuld war, wurde zu Unrecht verurteilt. Indem er diesen nicht gerechtfertigten Tod starb und damit für unsere Schuld bezahlte. Er ist das stellvertretende Opfer, damit wir nicht mehr getrennt sein müssen von Gott.

Jesus kennt dich. Er kennt deine tiefsten Gedanken und geheimsten Taten. Und dennoch liebt er dich! Seine Liebe ist an keine Bedingungen geknüpft, die du erfüllen musst. Seine Liebe ist einfach da. Du darfst seine Liebe annehmen, seine Vergebung erfahren und bei ihm auftanken!

Die Bibel sagt in Römer 8 in den Versen 38 und 39 folgendes:

“Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel nochFürstentümer noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf
uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes,
die in Jesus Christus ist, unseren Herrn.”

„Du bist geliebt“!

Weil Gott uns so sehr liebt, wollte er die Trennung, die die Schuld schafft, beseitigen. Dies wurde durch den Tod Jesu vollbracht! Der Weg zu Gott ist frei und aus seiner Liebe kann uns nichts und niemand reißen. Seine Liebe ist beständig und immer da.

Eure Lena

Von |2023-07-08T10:01:19+02:00März 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Gott lacht uns zu

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Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.

1 Mose 21,6

Weil sie keine Kinder bekam, war sie Jahrzehntelang gedemütigt worden. Darüber wurde sie hart und bitter. Aber nun hatte Gott Sara zum Lachen gebracht. Es war das befreite Lachen der Frau, die nun erklären konnte: „Wer hätte je dem Abraham verkündet, dass Sara Kinder stillt? Und doch habe ich ihm im Alter einen Sohn geboren.“ Dieses Lachen wurde zum Namen dieses Kindes: Isaak, „Kind des Lachens“.

Dass dieses Kind zur Welt kam, ist ein Beweis der Treue Gottes. Gott hielt sein Versprechen, das er 25 Jahre vorher Abraham gegeben hatte. Er behält durch alle Verwicklungen und Rückschläge hindurch sein Ziel im Auge. Und er erreicht es auch. Gott hält auch uns die Treue trotz unseres Kleinglaubens. Auch wenn wir mit Sara klagen: „Bei mir ist nichts mehr zu holen. Mit mir ist nichts mehr anzufangen!“

Gott hat auch uns ein Lachen geschenkt, wo es nichts mehr zu lachen gab. Nicht in Isaak, aber in dem anderen Kind, das für uns alle geboren wurde. In dem anderen Sohn, in dem das Lachen Gottes uns allen erschienen ist. In dem Kind von dem der Engel Bethlehems Hirten verkündigte: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird. Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr, in Davids Stadt.“

Durch diesen Sohn hat Gott Leben geschaffen, wo wir nur noch Tod und Ende sehen: Am Ostermorgen. Da hat er sich durchgesetzt gegen alle scheinbaren Gesetzmäßigkeiten des Todes, ebenso wie gegen alle Gewalt menschlicher Schuld. Gott lacht uns zu. Das gilt für uns alle, seit uns in Jesus Christus die Freundlichkeit Gottes erschienen ist.

Euer Gottfried

Von |2023-07-08T10:02:07+02:00Januar 31st, 2023|Neuigkeiten|

Perfekt!?

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Gott sah alles an, was er gemacht hatte:
Und siehe, es war sehr gut.
Genesis 1,31

„Warum lebe ich überhaupt, was will ich überhaupt auf dieser Welt?“, schrie der 12jährige Jimmy seine Mutter an. Sein Vater stand etwas hilflos hinter ihr. „Keiner mag mich, keiner versteht mich!“ rief er ihnen laut zus. Tränen liefen sein rot angelaufenes Gesicht herunter, während er aus der Dachluke aufs Dach stieg. Vorsichtig trat er heraus und bewegte sich langsam vom Dachzimmerfenster seines Zimmers in die Mitte des Daches und setzte sich ganz nah zur Regenrinne hin. Erblickte nach unten, malte sich aus, wie es sein würde runter zuspringen und nicht mehr zu sein. Gleichzeitig schwankten seine Augen in den hellblauen Himmel. Und er wusste innerlich, er würde nicht springen.

Bin ich genug? Bin ich perfekt? Schon in jungen Jahren fangen Menschen an, sich zu vergleichen, sehen Makel an sich selbst, haben Selbstzweifel. Zweifel, die zur Ver-Zweiflung führen.

Viele können nicht einmal annehmen, dass Gott sie liebt und sie so zu ihm kommen können, wie sie sind. Es fällt schwer, sich so zu akzep-
tieren, wie Gott einen gemacht hat – als Unikat und Ebenbild Gottes, das geliebt sind. Manchmal halten wir stärker an den schlechten Mo-
mentaufnahmen unseres Lebens fest. An diesen, wo Leid und Zweifel oft zur Ver-Zweiflung führen. Am Anfang der Bibel, als Gott seine unverdorbene Schöpfung sah, sprach ER aber:

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut. Genesis 1,31

Gott sieht auf das, was er ursprünglich in der Schöpfung in uns hineingelegt hat. Es sind nicht unsere Bemühungen und Taten, die uns das Prädikat „sehr gut“ verleihen. Es liegt im Blick des Betrachters, der nach seinen geliebten Kindern schaut.

Kannst du diesen liebenden Blick Gottes akzeptieren und annehmen? Es wertet dein Leben auf, es hilft zu erkennen, dass Gott nicht nur sei-
ne „Geschöpfe“ ansieht, sondern dich persönlich. Er sieht auch den kleinen Jungen oder das kleine Mädchen in dir - die erwachsene Frau, den erwachsenen Mann.

Er sieht das innere Kind tief verborgen in dir, mit all deinen Selbstzweifeln.

Gott möchte Dir in deinen Zweifeln und Fragen und der ganzen Unzufriedenheit mit dir selbst begegnen. Seine Vaterliebe wird durch Jesus sichtbar, der dich zu Gottes Familie einlädt und dir zuruft, doch umzu kehren und einen Neuanfang mit Gott zu wagen. Dann steht auch sein „sehr gut“ über deinem Leben.

Dann kannst Du voller Freude mit der Jahreslosung 2023 Gott dankbar zurufen: „Du bist ein Gott, der mich sieht“!

Euer Jiannis

Von |2023-07-08T09:37:48+02:00Januar 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Frieden

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Der Wolf findet Schutz beim Lamm,
der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen,
ein kleiner Junge leitet sie.
Jesaja 11,6

Egal wohin wir zur Zeit schauen, sehen wir Unfrieden, Hass und Streit. Der Frieden scheint ziemlich weit weg zu sein in dieser Welt.

Zur Weihnachtszeit erinnern wir uns daran, dass Jesus vor zweitausend Jahren in den Unfrieden der Welt hinein gekommen ist. Gott hat sich in der Gestalt Jesu ganz klein gemacht und wurde Mensch, um uns Menschen direkt zu begegnen. Er erzählte vom Himmel, heilte Kranke und machte Mut. Als er am Ende seines Lebens am Kreuz starb, tat er dies, um unsere Schuld von uns zu nehmen. Er nahm alles Böse, allen Unfrieden und allen Hass, den wir Menschen verbreiten, auf sich und trug die Strafe, die wir verdient hätten. Dadurch tat er das Größte, das je ein Mensch für einen anderen getan hat. Wir sind freigesprochen!

Jesus ist der Wunderbare, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater und Friedefürst. Ja, dieser Jesus möchte dir ganz persönlich begegnen und dein Leben komplett verändern. Er möchte dir einen Frieden schenken, den diese Welt nicht kennt. Denn er will dich von deiner ganz persönlichen Last und Schuld befreien und dich Kind Gottes nennen. Du hast die Wahl, und du darfst dich frei entscheiden, ob du das Geschenk Jesu annehmen oder ablehnen möchtest. Jesus steht mit offenen Armen da und wünscht sich eine Beziehung zu dir. Es ist allein deine Entscheidung.

Ich sehne mich zur Zeit so sehr nach Frieden hier in dieser Welt... Doch ich habe eine Hoffnung auf ein Leben nach dieser Welt. Gott verspricht uns, dass wir, wenn wir seine Kinder sind, in Ewigkeit bei ihm sein werden. Und in der Ewigkeit bei Gott wird es keinen Unfrieden, keinen Hass, keinen Streit und keinen Tod mehr geben.

Deswegen denken wir nicht nur an Weihnachten an die Geburt von Jesus. Sondern denken während der Adventszeit auch an das Wiederkommen von Jesus. Wir warten sehnsüchtig darauf, dass Gott uns zu sich holt und wir wahren Frieden erleben.

Jesus kommt bald.

Eure Lena

Von |2023-07-08T09:37:32+02:00Dezember 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Maßlos – weil beliebig

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Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jesaja 5,20

Maßlos - weil beliebig

Unsere Gesellschaft wird maßlos genannt, weil sie das Maß los ist. Wir haben Werte und Normen, Orientierungsmarken und Maßstäbe verloren. Die Spaßgesellschaft rückt den einzelnen Menschen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt bis hin zu der Frage, ab wann ein ungeborener Menschen lebenswert und wie lange ein alter und pflegebedürftiger Mensch lebensfähig ist. Was den Spaß bremst, muss weg.

Der Mensch verkehrt die Urteile Gottes in ihr Gegenteil. Das, was er tut, kommt einer Neuschöpfung gleich. In seinem überschäumenden Hochmut maßt er sich göttliche Vollmacht an. Doch das Fehlen eindeutiger Maßstäbe macht der Beliebigkeit Raum. Jedes von beidem, das Bittere und das Süße, kann auch jeweils das andere sein. Aber der Weg in die Zukunft trägt nicht, wo der Untergrund durch beliebige Werte brüchig und sumpfig geworden ist.

Heute fragen immer mehr Menschen nach Sicherheit weil sie sich persönlich und existenziell bedroht fühlen. Die Ahnung, dass es jeden treffen kann, verunsichert. Wir erleben die Rückkehr der Angst. Dostojewski prophezeite: „Ein Volk ohne Gott geht kaputt. Wenn Gott nicht existierte, wäre alles erlaubt.“

Wenn der Glaube von Gott spricht, meint er den Schöpfer. Und damit weist er dem Menschen seinen Platz zu: als Geschöpf. Wo immer in der Welt jemand nicht akzeptiert, dass er höchstens der Zweite ist, da ist bald der Teufel los. Die Frage nach Gott und nach Jesus Christus als festem Fundament für eine begründete der Hoffnung wird immer aktueller.

Von |2023-07-08T10:03:14+02:00November 1st, 2022|Neuigkeiten|

„Alles wird Gut“

Neuigkeiten - Wegbegleiter

„Alles wird Gut“

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer 8,28

Gott ist meine große Liebe.

Ist dadurch alles gut in meinem Leben? Gibt es für mich keine Schmerzen, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme, keine Enttäuschungen?

Nein, leider ist es nicht so einfach. Das Leben hier auf dieser Erde ist eine Zerreißprobe. Ich verlor geliebte Menschen durch Umzüge, dadurch, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollten oder auch durch den Tod. Hier litt meine Seele. Aber auch mit meinem Körper war nicht alles gut. Ich kämpfte mit Kopfschmerzen, leide unter Entzündungen in Gelenken und Sehnen und hatte einen schmerzhaften Bandscheibenvorfall. Also, von „alles gut“, bin ich weit entfernt und da sind noch nicht all die großen und kleinen Kämpfe des Lebens inbegriffen.

Immer wieder stolperte ich über oben genannten Vers, alle Dinge würden, denen, die, Gott lieben zum Besten dienen. Was also bedeutete das? Offensichtlich kein Leben ohne seelischen oder körperlichen Schmerz, dass hatte ich ja erfahren.

Wenn wir den Text drumherum lesen, steht dort, dass wir, wenn wir schwach, erschöpft oder auch entmutigt sind, Unterstützung vom Geist Gottes erhalten. Was für ein Trost! Aber auch, dass es nichts gibt, dass uns jemals von Gott trennen kann, kein Tod, kein Leid, kein Schmerz, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme und Enttäuschungen! Nein, sondern alles Schwere hier auf Erden stärkt mich und meine Beziehung zu Gott.

Von |2023-07-08T10:03:49+02:00September 1st, 2022|Neuigkeiten|

Wo bleibt der Jubel?

Neuigkeiten - Wegbegleiter

Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN,

denn er kommt, um die Erde zu richten.

1.Chronik 16,33

Wo bleibt der Jubel?

Mit 65 Prozent Waldanteil an der Gesamtfläche ist der Kreis Siegen-Wittgenstein der waldreichste Kreis Deutschlands. Aber das Landschaftsbild hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Viele einst bewaldete Berghänge sind kahl, an anderen klaffen riesige Lücken. Insbesondere der Fichtenbestand ist stark von der langanhaltenden Dürre und den Schäden des Borkenkäferbefalls gefährdet. In den meisten Fällen bleibt nur die Rodung des befallenen Holzes. Bei Waldspaziergängen bieten sich vielerorts neue Aussichten. Aber sind es wirklich schöne Aussichten?

Diese Aussichten und Einsichten hatten Beate und ich, als wir vor wenigen Wochen in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges ein paar Tage Urlaub machen. Da, wo uns die Karte eine schöne Wanderung über bewaldete Höhen verhieß, waren nur noch kahle Hänge. Bei strahlendem Sonnenschein ohne den Schatten der Bäume ergaben sich für uns schweißtreibende Einsichten. Inmitten dieser Trostlosigkeit des sterbenden Waldes die Kraft und Schönheit des hervorbrechenden neuen Lebens zu sehen, hat uns tief beeindruckt. Jedes frische Grün und jeder Fingerhut hat uns ein Jubeln entlockt.

Doch noch viel schöner, stärker und herrlicher wird es sein, wenn Jesus Christus wiederkommt. Er wird neues Leben schaffen, da wo jetzt der Tod herrscht. Er wird Gerechtigkeit herstellen, wo heute die Ungerechtigkeit regiert. Er wird sein Friedensreich aufrichten und die willkommen heißen, die ihm jetzt schon vertrauen. Die, die heute über eine gottlose Welt weinen, werden dann in Jubel ausbrechen.

Diesen herrlichen Ausblick wünsche ich allen,

Euer Gottfried

Von |2023-07-08T09:42:45+02:00August 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Meine Seele dürstet

Neuigkeiten - Wegbegleiter

Meine Seele dürstet ...

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3

Sommer- Hitze – Durstzeit- Wer kennt nicht dieses Werbemotiv vor dem Hintergrund der prallen heißen Sonne, wo jemand eine kalte Flasche einer allseits bekannten Koffeinbrause mit einem Plopp öffnet und den Inhalt langsam, einer sprudelnden Quelle gleich, in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas einschenkt? Erfrischend, nicht wahr?

Doch wehe, es ist kein Schatten oder Kühlschrank in der Nähe. Was für eine Qual, wenn deine Kehle trocken und dein ganzer Körper und deine ganze Seele sich nach einem Schluck Wasser sehnt.

Der Durst in diesem Psalmgebet geht tiefer, es geht um mehr, ihn dürstet

 …nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3

Diese Sehnsucht ist ein Schrei in der Ausweglosigkeit, inmitten von Tränen und drückenden Lasten, die einen Menschen wie Fluten überkommen. Es ist ein Schrei der Einsamkeit, Gottverlassenheit und Anfechtung, in der dein Gottvertrauen verächtlich gemacht wird. „Wo ist Dein Gott“, rufen dir Freunde, Bekannte und Verwandte zu. „Sieh dir geht es doch nicht besser, eher sogar schlechter als uns!“

Auch Jesus ging es nicht besser. In seinen dunkelsten Stunden am Kreuz kamen Schaulustige und Würdenträger vorbei und verspotteten ihn: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten!“ und „Der Messias, der König von Israel möge doch jetzt vom Kreuz herabsteigen. Wenn wir dies sehen, werden wir an ihn glauben!“.

Manch einer lässt sich durch Prüfungszeiten im Leben dazu verleiten, bitter zu werden und stimmt in die Klage ein. Das Empfinden der Abwesenheit Gottes wird zu einer Entfernung von Gott.

Der Psalmist wird, wie Jesus, nicht bitter. Mit seinen „Klagen“ beschreibt er Gott ehrlich und offen seine Realität. Gleichzeitig hält er seiner Seele entgegen, was er mit Gott erlebt hat und was Gott verspricht. Gott meint es gut mit ihm, und deshalb gilt sein Beten und Loben ihm!

Er hat begriffen was Paulus in 2 Kor 12,19 begriffen hat, als Gott ihm deutlich machte „Lass Dir an meiner Gnade genug sein“!

Sich auf Gottes Worte in der Bibel zu verlassen, ist wie lebendiges Wasser, welches Jesus uns anbietet, um den inneren Durst unserer Seele zu stillen. Seine Worte führen immer zurück in die Nähe Gottes.

Am Ende seines Gebets, hat sich seine Perspektive verändert. Er ist ermutigt und ist sich der Nähe seines Gottes gewiss denn er weiß - ein tiefes Tal ist nur eine Momentaufnahme des Lebens. Nach jeder Durststrecke im Glaubensleben kommen auch Zeiten der Freude und des Lobens.

Deshalb, wenn du Jesus kennst: Bleib dran und halte durch! Erinnere dich an seine Zusagen in der Bibel. Eins ist sicher – im Bewusstsein seiner Nähe, ist auch seine Gnade nicht weit. Bessere Zeiten werden kommen. Und am Ende wird alles gut!

Wenn Gott dir jedoch unbekannt ist und deshalb noch fern – dieselbe Zusage kann auch Dir gelten! Schlag die Bibel auf! Fang am besten an die Evangelien zu lesen. Und frage ehrlich nach Jesus.

Euer Jiannis

Von |2023-07-08T09:36:58+02:00Juli 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Liebe

Neuigkeiten - Wegbegleiter

Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz,
wie ein Siegel auf deinen Arm.
Denn Liebe ist stark wie der Tod.
~Hohelied 8,6

Liebe

In dem oben genannten Vers geht es um die tiefe Beziehung einer Ehe.
In der Bibel steht in Bezug auf die Ehe: “Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele.” (1.Mose 2,25)
In einer Ehe geht es also um eine tiefgehende Beziehung, in der man sich auf den anderen verlassen kann und sich vollkommen verbunden fühlt. Der Partner ist wie ein Teil von einem selbst. In einer Partnerschaft möchte man da sein wo der andere ist; man leidet mit, wenn der andere leidet oder man freut sich gemeinsam. Um dem anderen seine Liebe zu zeigen, möchte man alles für ihn geben.

In der Bibel wird die Liebe in einer Ehe mit der Liebe zwischen Jesus und seiner Gemeinde verglichen.

Jesus liebt uns Menschen so sehr, ja er ist die Liebe in Person!
Jesus begegnet dir mit Liebe, Verständnis, Fürsorge und Geduld. Er möchte eine lebendige Beziehung zu dir! Er sehnt sich nach einer Beziehung, in die Zeit investiert wird. Er wünscht sich, dass du mit ihm sprichst, in der Bibel liest und dich darüber freust, dass Jesus an deiner Seite ist.

“Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.” (Johannes 3,16)

Jesus hat aus Liebe zu uns sein Leben gegeben. Jesus wusste, dass wenn er nicht für die Schuld der Menschen stirbt, alle Menschen verloren gehen. Er hat sich dazu entschieden, für dich zu sterben, damit du leben darfst.

“Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Sünden auf sich nahm und sie gesühnt hat.” (1.Johannes 4,10)

Das besondere an der Liebe, die Jesus gibt, ist, er erwartet nicht, dass du den ersten Schritt machst. Nein! Er hat dich schon geliebt, als du ihn noch nicht kanntest. Jesus liebt dich! Er hat sich dazu entschieden dir seine Liebe zu zeigen, indem er für dich sein eigenes Leben gab.

Das Schöne ist, Jesus blieb nicht tot! Er ist wieder auferstanden und steht mit offenen Armen da! Er freut sich über dich, wenn du zu ihm kommst und seine Liebe annimmst.

Worauf wartest du? :)

Gottes Segen
Eure Lena

Von |2023-07-08T10:04:22+02:00Juni 1st, 2022|Neuigkeiten|
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