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“Alles wird Gut”

skonzo - Wegbegleiter

„Alles wird Gut“

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer 8,28

Gott ist meine große Liebe.

Ist dadurch alles gut in meinem Leben? Gibt es für mich keine Schmerzen, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme, keine Enttäuschungen?

Nein, leider ist es nicht so einfach. Das Leben hier auf dieser Erde ist eine Zerreißprobe. Ich verlor geliebte Menschen durch Umzüge, dadurch, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollten oder auch durch den Tod. Hier litt meine Seele. Aber auch mit meinem Körper war nicht alles gut. Ich kämpfte mit Kopfschmerzen, leide unter Entzündungen in Gelenken und Sehnen und hatte einen schmerzhaften Bandscheibenvorfall. Also, von „alles gut“, bin ich weit entfernt und da sind noch nicht all die großen und kleinen Kämpfe des Lebens inbegriffen.

Immer wieder stolperte ich über oben genannten Vers, alle Dinge würden, denen, die, Gott lieben zum Besten dienen. Was also bedeutete das? Offensichtlich kein Leben ohne seelischen oder körperlichen Schmerz, dass hatte ich ja erfahren.

Wenn wir den Text drumherum lesen, steht dort, dass wir, wenn wir schwach, erschöpft oder auch entmutigt sind, Unterstützung vom Geist Gottes erhalten. Was für ein Trost! Aber auch, dass es nichts gibt, dass uns jemals von Gott trennen kann, kein Tod, kein Leid, kein Schmerz, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme und Enttäuschungen! Nein, sondern alles Schwere hier auf Erden stärkt mich und meine Beziehung zu Gott.

By |2023-07-08T10:03:49+02:00September 1st, 2022|Neuigkeiten|

Wo bleibt der Jubel?

skonzo - Wegbegleiter

Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN,

denn er kommt, um die Erde zu richten.

1.Chronik 16,33

Wo bleibt der Jubel?

Mit 65 Prozent Waldanteil an der Gesamtfläche ist der Kreis Siegen-Wittgenstein der waldreichste Kreis Deutschlands. Aber das Landschaftsbild hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Viele einst bewaldete Berghänge sind kahl, an anderen klaffen riesige Lücken. Insbesondere der Fichtenbestand ist stark von der langanhaltenden Dürre und den Schäden des Borkenkäferbefalls gefährdet. In den meisten Fällen bleibt nur die Rodung des befallenen Holzes. Bei Waldspaziergängen bieten sich vielerorts neue Aussichten. Aber sind es wirklich schöne Aussichten?

Diese Aussichten und Einsichten hatten Beate und ich, als wir vor wenigen Wochen in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges ein paar Tage Urlaub machen. Da, wo uns die Karte eine schöne Wanderung über bewaldete Höhen verhieß, waren nur noch kahle Hänge. Bei strahlendem Sonnenschein ohne den Schatten der Bäume ergaben sich für uns schweißtreibende Einsichten. Inmitten dieser Trostlosigkeit des sterbenden Waldes die Kraft und Schönheit des hervorbrechenden neuen Lebens zu sehen, hat uns tief beeindruckt. Jedes frische Grün und jeder Fingerhut hat uns ein Jubeln entlockt.

Doch noch viel schöner, stärker und herrlicher wird es sein, wenn Jesus Christus wiederkommt. Er wird neues Leben schaffen, da wo jetzt der Tod herrscht. Er wird Gerechtigkeit herstellen, wo heute die Ungerechtigkeit regiert. Er wird sein Friedensreich aufrichten und die willkommen heißen, die ihm jetzt schon vertrauen. Die, die heute über eine gottlose Welt weinen, werden dann in Jubel ausbrechen.

Diesen herrlichen Ausblick wünsche ich allen,

Euer Gottfried

By |2023-07-08T09:42:45+02:00August 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Meine Seele dürstet

skonzo - Wegbegleiter

Meine Seele dürstet ...

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3

Sommer- Hitze – Durstzeit- Wer kennt nicht dieses Werbemotiv vor dem Hintergrund der prallen heißen Sonne, wo jemand eine kalte Flasche einer allseits bekannten Koffeinbrause mit einem Plopp öffnet und den Inhalt langsam, einer sprudelnden Quelle gleich, in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas einschenkt? Erfrischend, nicht wahr?

Doch wehe, es ist kein Schatten oder Kühlschrank in der Nähe. Was für eine Qual, wenn deine Kehle trocken und dein ganzer Körper und deine ganze Seele sich nach einem Schluck Wasser sehnt.

Der Durst in diesem Psalmgebet geht tiefer, es geht um mehr, ihn dürstet

 …nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Psalm 42,3

Diese Sehnsucht ist ein Schrei in der Ausweglosigkeit, inmitten von Tränen und drückenden Lasten, die einen Menschen wie Fluten überkommen. Es ist ein Schrei der Einsamkeit, Gottverlassenheit und Anfechtung, in der dein Gottvertrauen verächtlich gemacht wird. „Wo ist Dein Gott“, rufen dir Freunde, Bekannte und Verwandte zu. „Sieh dir geht es doch nicht besser, eher sogar schlechter als uns!“

Auch Jesus ging es nicht besser. In seinen dunkelsten Stunden am Kreuz kamen Schaulustige und Würdenträger vorbei und verspotteten ihn: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten!“ und „Der Messias, der König von Israel möge doch jetzt vom Kreuz herabsteigen. Wenn wir dies sehen, werden wir an ihn glauben!“.

Manch einer lässt sich durch Prüfungszeiten im Leben dazu verleiten, bitter zu werden und stimmt in die Klage ein. Das Empfinden der Abwesenheit Gottes wird zu einer Entfernung von Gott.

Der Psalmist wird, wie Jesus, nicht bitter. Mit seinen „Klagen“ beschreibt er Gott ehrlich und offen seine Realität. Gleichzeitig hält er seiner Seele entgegen, was er mit Gott erlebt hat und was Gott verspricht. Gott meint es gut mit ihm, und deshalb gilt sein Beten und Loben ihm!

Er hat begriffen was Paulus in 2 Kor 12,19 begriffen hat, als Gott ihm deutlich machte „Lass Dir an meiner Gnade genug sein“!

Sich auf Gottes Worte in der Bibel zu verlassen, ist wie lebendiges Wasser, welches Jesus uns anbietet, um den inneren Durst unserer Seele zu stillen. Seine Worte führen immer zurück in die Nähe Gottes.

Am Ende seines Gebets, hat sich seine Perspektive verändert. Er ist ermutigt und ist sich der Nähe seines Gottes gewiss denn er weiß - ein tiefes Tal ist nur eine Momentaufnahme des Lebens. Nach jeder Durststrecke im Glaubensleben kommen auch Zeiten der Freude und des Lobens.

Deshalb, wenn du Jesus kennst: Bleib dran und halte durch! Erinnere dich an seine Zusagen in der Bibel. Eins ist sicher – im Bewusstsein seiner Nähe, ist auch seine Gnade nicht weit. Bessere Zeiten werden kommen. Und am Ende wird alles gut!

Wenn Gott dir jedoch unbekannt ist und deshalb noch fern – dieselbe Zusage kann auch Dir gelten! Schlag die Bibel auf! Fang am besten an die Evangelien zu lesen. Und frage ehrlich nach Jesus.

Euer Jiannis

By |2023-07-08T09:36:58+02:00July 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Liebe

skonzo - Wegbegleiter

Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz,
wie ein Siegel auf deinen Arm.
Denn Liebe ist stark wie der Tod.
~Hohelied 8,6

Liebe

In dem oben genannten Vers geht es um die tiefe Beziehung einer Ehe.
In der Bibel steht in Bezug auf die Ehe: “Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele.” (1.Mose 2,25)
In einer Ehe geht es also um eine tiefgehende Beziehung, in der man sich auf den anderen verlassen kann und sich vollkommen verbunden fühlt. Der Partner ist wie ein Teil von einem selbst. In einer Partnerschaft möchte man da sein wo der andere ist; man leidet mit, wenn der andere leidet oder man freut sich gemeinsam. Um dem anderen seine Liebe zu zeigen, möchte man alles für ihn geben.

In der Bibel wird die Liebe in einer Ehe mit der Liebe zwischen Jesus und seiner Gemeinde verglichen.

Jesus liebt uns Menschen so sehr, ja er ist die Liebe in Person!
Jesus begegnet dir mit Liebe, Verständnis, Fürsorge und Geduld. Er möchte eine lebendige Beziehung zu dir! Er sehnt sich nach einer Beziehung, in die Zeit investiert wird. Er wünscht sich, dass du mit ihm sprichst, in der Bibel liest und dich darüber freust, dass Jesus an deiner Seite ist.

“Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.” (Johannes 3,16)

Jesus hat aus Liebe zu uns sein Leben gegeben. Jesus wusste, dass wenn er nicht für die Schuld der Menschen stirbt, alle Menschen verloren gehen. Er hat sich dazu entschieden, für dich zu sterben, damit du leben darfst.

“Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Sünden auf sich nahm und sie gesühnt hat.” (1.Johannes 4,10)

Das besondere an der Liebe, die Jesus gibt, ist, er erwartet nicht, dass du den ersten Schritt machst. Nein! Er hat dich schon geliebt, als du ihn noch nicht kanntest. Jesus liebt dich! Er hat sich dazu entschieden dir seine Liebe zu zeigen, indem er für dich sein eigenes Leben gab.

Das Schöne ist, Jesus blieb nicht tot! Er ist wieder auferstanden und steht mit offenen Armen da! Er freut sich über dich, wenn du zu ihm kommst und seine Liebe annimmst.

Worauf wartest du? :)

Gottes Segen
Eure Lena

By |2023-07-08T10:04:22+02:00June 1st, 2022|Neuigkeiten|

Vom Sehen zum Schauen …

skonzo - Wegbegleiter

Da ging Maria aus Magdala zu den Jüngern. "Ich habe den Herrn gesehen!", verkündete sie und richtete ihnen aus, was er ihr aufgetragen hatte. Joh. 20,18

Vom Sehen zum Schauen ...

Hast Du schon mal die Augen eines kleinen Babys beobachtet, wie es um sich blickt und neugierig seine Umgebung betrachtet? Von unserer Geburt an ist das Auge eines der wichtigsten Sinnesorgane, um die Welt um uns herum wahrzunehmen und zu begreifen. Was wir sehen, wirkt sich auf unser Denken und Handeln aus.

Zu den natürlichen Dingen, die wir sehen, kommt die mediale Flut an Bildern aus allen Kanälen, die ebenfalls verarbeitet werden wollen. Oft überfordert diese Menge an Informationen. Manchmal sind es schlimme Dinge, die erschrecken und unsere Hoffnung auf bessere Zeiten rauben.

Vielen kann man sich nur schwer entziehen. Was setzen wir dem entgegen?

Vor 2000 Jahren, als Jesus gekreuzigt wurde, dachten viele, dass sich nichts ändert. Die Hoffnung auf Freiheit war begraben. Ihr Messias, der versprochene Retter war tot. Eine tiefe Furcht und Niedergeschlagenheit hatte die Jünger Jesu erfasst.

Auch für uns ist es nicht einfach, manches Schlimme und Böse in dieser Welt mit ansehen zu müssen. Es macht uns ebenso traurig und hoffnungslos.

Maria Magdalena, eine der Nachfolgerinnen von Jesus, hatte viel Hoffnung in Jesus. Sie hatte Heilung und Befreiung durch ihn erfahren. Dankbar folgte sie ihm nach. Als eine der wenigen war sie Augenzeugin unterm Kreuz und wich dem „Mann der Schmerzen“ (Jes. 53,3) nicht von der Seite. Sie bekam hautnah mit, wie er „Es ist vollbracht“ (Joh. 19,30) ausrief, bevor er starb.

Und jetzt das! Als erste begegnet ihr der lebendige Jesus nach seiner Auferstehung. SIe bekommt den Auftrag, den Jüngern neue Hoffnung zu geben:

Da ging Maria aus Magdala zu den Jüngern. "Ich habe den Herrn gesehen!", verkündete sie und richtete ihnen aus, was er ihr aufgetragen hatte. Joh. 20,18

Maria hält sich nicht mit Fragen und Kritik auf.  Hier bahnt sich der Perspektivwechsel vom irdischen Sehen zum Schauen im Glauben an. Sie glaubt dem Auferstandenen und ist bereit eine Botin der Hoffnung für die anderen zu werden. Sie begreift, der Tod hat nicht das letzte Wort. Traurigkeit verwandelt sich in Freude. Das hatte Jesus schon vorher in Joh. 16,20 vorhergesagt.

Wer glaubt, braucht sich nicht durch von außen hereinströmende Schreckensbilder verunsichern lassen. Glauben heißt, darauf vertrauen, dass Jesu Tod und vor allem seine Auferstehung Hoffnung geben. Hoffnung, dass die Beziehung zwischen Gott und Mensch wieder in Ordnung gebracht wurde und in Ewigkeit Bestand hat.

Denn Tod und Auferstehung Jesu bedeuten Versöhnung und Freispruch dem Glaubenden. Stellvertretend für alle Menschen hat Jesus aus Liebe unsere Schuld vor Gott beglichen. Das kann nur mit dem Herzen geglaubt werden.

Ich wünsche uns in dieser Osterzeit, dass die Liebe Jesu uns neue Hoffnung gibt, und dass wir die Realität Gottes so erfassen wie ein neugeborenes Baby seine Umwelt.

Wäre es nicht wunderbar, wenn unser Blickwinkel vom reinen Sehen um das Schauen erweitert werden würde?

Johannis

By |2023-07-08T09:36:35+02:00March 30th, 2022|Neuigkeiten|

Bete bis etwas passiert

skonzo - Wegbegleiter

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen!

Betet jederzeit im Geist; seid wachsam,

harrt aus und bittet für alle Heiligen.

Epheser 6,18

Bete bis etwas passiert

Wirkt es oder ist es reines Selbstgespräch? Ein Team von Psychologen der Florida State University wollte wissen, ob Gebete Auswirkungen auf unser Verhalten gegenüber Mitmenschen haben. Sie untersuchten, ob es einen Zusammenhang zwischen Gebet und dem Willen zur Vergebung gibt. Ist es möglich, dass zielgerichtete Gebete für diejenigen, die uns Schaden zugefügt haben, die Bereitschaft zur Vergebung in uns aufkeimen lässt? Macht es einen Unterschied, ob ich „nur“ positiv über eine Person nachdenke oder ob ich für sie bete? Die Forscher stellten fest, dass die Gruppe, die gezielt für einen Menschen betete, nach den Gebeten mehr Selbstlosigkeit empfand. Dies trug auch zu deren Vergebungsbereitschaft bei.

Charles Finney, einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts, schrieb: „Nicht, dass das Gebet eine Veränderung in Gottes Gesinnung, seinem Wesen oder Charakter hervor brächte; sondern das Gebet bewirkt eine Veränderung in uns.“

Gott ist Dreh- und Angelpunkt des Gebets. Wer betet, überschreitet die engen Grenzen seines Ichs und seines Verstehens. Betende glauben, dass es einen Gott gibt, der helfen kann und helfen wird. Das Gebet stellt eine Beziehung zu Gott her, die aber nicht nur dann besteht, wenn man etwas braucht oder in Not ist. Gebet verändert mich. Wer ernsthaft betet macht sich Gedanken darüber, was ich will und was Gott will. Ich lerne, Gott zuzuhören und ihn in den Mittelpunkt zu stellen. Gott hat versprochen, dass das Auswirkungen auf unser Leben haben wird.

Diese Erfahrung wünsche ich allen,

Gottfried

Photo by Jeremy Yap on Unsplash
By |2023-07-08T09:35:38+02:00March 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Gemeinde.Wachstums.Woche

skonzo

Wir nehmen als Gemeinde an der GEMEINDE.WACHSTUMS.WOCHE: „Tiefe Wurzeln, reiche Früchte“ teil.

• Online-Gottesdienst am 13.02. ab 10:30 Uhr über Youtube

Drei Themenabende jeweils  20 Uhr über Youtube:

• Montag, 14.02.
Wurzeln in Gottes Wort

• Dienstag, 15.02.
Wurzeln im Gebet

• Mittwoch, 16.02.
Wurzeln in Gnade

Am Sonntag gibt es die Möglichkeit den Stream präsent in der Gemeinde zu verfolgen.
Oder ihr schaut von zu Hause. Verabredet euch auch gerne untereinander um gemeinsamen dabei zu sein oder in euren Hauskreisgruppen.
Den Gottesdienst und die Vorträge könnt ihr direkt auf dem Youtube-Kanal von GesundeGemeinden.de sehen.

Stream: https://www.youtube.com/c/GesundeGemeinden

Weitere Infos zur GEMEINDE.WACHSTUMS.WOCHE und dem Veranstalter findet ihr hier>>>

By |2023-07-08T09:40:43+02:00February 12th, 2022|Neuigkeiten, Veranstaltung|

Versöhnung

skonzo - Wegbegleiter

Versöhnung

Zürnt ihr, so sündigt nicht;
lasst die Sonne nicht über
eurem Zorn untergehen.
Eph 4,26

Als meine Eltern geheiratet haben, wurde ihnen von einem älteren Mann dieser Vers als Rat
für die Ehe mitgegeben. Meine Eltern haben es sich daraufhin zur Gewohnheit gemacht,
niemals mit Ärger schlafen zu gehen. Dieses hat sie einige kurze Nächte gekostet, aber sie
haben es geschafft. :)


Ich finde das sehr inspirierend und möchte dies mir zum Vorbild nehmen.
Was bringt es uns, im Streit zu verweilen? Es hinterlässt doch nur Wunden in unserem
Inneren, die nicht verheilen. Unfrieden und Zorn, der nicht in Versöhnung und Vergebung
endet, bleibt wie eine offene Wunde die nicht verheilt, sie bleibt schmerzhaft und unschön.
Versöhnung und Vergebung dagegen lassen eine Wunde heilen und sie tut nicht mehr weh.
Gott möchte uns durch sein Wort die Bibel ein Ratgeber sein, wie unser Miteinander schöner
sein kann.


Ein paar Verse später in Epheser 4,31-32 steht: Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und
Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit. Seid aber untereinander
freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in
Christus.


Wenn wir unseren Mitmenschen mit Bitterkeit, Zorn und bösen Worten begegnen, tut es
keinem von uns gut. Wie schnell geschieht es im Streit, dass all unser Reden und Handeln
um diese Person erfüllt sind mit negativen Gedanken. Wir merken dann, dass dieses
Verhalten unserem Inneren nicht gut tut. Wie schön ist es da zu wissen, dass Gott uns hier
einen Ausweg gibt. Er schenkt einen Weg raus aus dem Negativen und Bösen. Einen
Ausweg aus dem Zorn. Indem wir einander herzlich und mit Freundlichkeit begegnen und
bereit sind zu vergeben, können auch unsere Herzen wieder heilen.

Wir Menschen sind nicht fehlerfrei, aber das Wissen, dass Jesus uns vergibt, schenkt die
Kraft anderen auch zu vergeben.


Denk mal darüber nach, ob du mit jemandem im Streit bist und lass die Sonne nicht über
deinem Zorn untergehen.


Gottes Segen,
eure Lena

By |2022-01-31T14:58:05+01:00January 31st, 2022|Neuigkeiten|

Come!

skonzo - Wegbegleiter

COME !

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh 6,37)

Wer ein Haustier hat, kenn wahrscheinlich ähnliche Alltagssituationen, die auch Eltern mit ihren kleinen Kindern haben. Situationen der Vertrautheit und des Spiels, wo wir unserem Kind zurufen: „Komm, komm zu mir“. Da ist dieses Gefühl, einem kleinen verletzlichen Wesen Geborgenheit zu geben. Wir genießen das Vertrauen, dass der anvertraute Mensch uns gegenüber hat. Ebenso ist es für ein Menschenkind eine enorm wichtige Erfahrung, in die Arme der Mutter oder des Vaters kommen zu können. Manchmal rennen sie mit solcher Wucht in unsere Arme, ohne Angst, dass sie uns umwerfen könnten oder dass wir sie nicht auffangen würden.

Ähnlich verhält es sich, wenn du eine vertraute Beziehung zu deinem Haustier hast. Es wird nicht erwarten, dass du es mit Füssen trittst, wenn du ihm signalisierst zu dir zu kommen.

Beide wissen, dass sie nicht abgewiesen werden.

Und doch gehört abgewiesen zu werden zu unserem menschlichen Erfahrungsschatz. Vielleicht ist gerade dieser Vers auch als Jahreslosung so wichtig. Im letzten Jahr haben viele Menschen Ausgrenzung erfahren. Beim Einkaufen, beim Restaurant oder Friseurbesuch, ja selbst Obdachlose die ihre Stammplätze am Bahnhof und unter den Brücken nicht mehr nutzen konnten. Und es dauert noch an.

Aber auch der, welcher diesen Satz spricht, Jesus Christus, hat dies sogar von Anbeginn seines Lebens erfahren. Der König Herodes der seinetwegen, Kinder in seinem Dorf umbrachte, oder die Schwierigkeit einen Platz für seine Geburt zu finden. Doch noch mehr Abweisung erfuhr er als Erwachsener, der seinen Landsleuten die Botschaft der Versöhnung mit Gott brachte, und ihnen das ewige Leben anbot.

Denn auch die Menschen hatten Gott abgeschrieben, vielleicht fühlten sie sich auch von Gott abgeschrieben. Vielleicht fühlst du dich heute auch abgeschrieben, abgewiesen, ausgegrenzt. Von deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Gemeinde. Und Gott?

Gott kommt auch heute mit einem Angebot. Er ruft dem verlorenen und verlassenen Menschen zu: „Kehr um! Komm zu mir! Ich weise dich nicht ab!“. Dies geschieht aus Liebe. Sie ist auch heute für uns da. Für dich persönlich. Von Menschen verlassen und abgewiesen zu sein, ist nicht das Ende. Weil Gottes Liebe bestehen bleibt. Er kennt auch dein Jahr 2022, dass vor dir liegt, und er hat deine Lebenswirklichkeit im Blick.

Durch Jesus möchte er deinen Horizont erweitern. Dir zeigen, dass er nur das Beste für dich im Sinn hat. Auch wenn du ihm noch den Rücken zugewandt hast, ruft er dir zu: „Komm zu mir! Ich weise dich nicht ab!“.

Kehr um, wenn du seine Stimme hörst und laufe auf ihn zu, laufe so schnell du kannst und wirf dich in Jesu Arme. In ihm bist du angenommen. Lerne ihn kennen, wir er sich in der Bibel zeigt, und lass dich herausführen aus der Ausweglosigkeit der Menschen.

Mit Jesus Christus kannst Du das neue Jahr 2022 fröhlich erwarten, denn an seiner Hand verliert die Dunkelheit der Welt an Schrecken.

Jiannis Bistolopoulos

Photo by Roan Lavery on Unsplash
By |2022-01-31T14:58:31+01:00December 30th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|

Gott auf Wohnungssuche

skonzo - Wegbegleiter

Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. Sacharja 2,14

Gott auf Wohnungssuche

Heute bekommst du ein Bewerbungsschreiben. Es kommt von Gott selbst. Gott möchte bei dir einziehen und mit dir in deiner Welt wohnen. Aber was für ein Mitbewohner ist Gott überhaupt? Hält er sich an den Putzplan? Räumt er auf, wenn er etwas unordentlich gemacht hat? Feiert er laute Partys?
Ich vermute, dass sind vielleicht nicht die richtigen Kriterien, um Gott als Mitbewohner zu beurteilen.

Viele Menschen in unserem Land fragen sich: Ist Gott überhaupt da? Ich habe schon so lange nichts von ihm gehört. Vielleicht ist er ja schon längst ausgezogen aus unserer Welt. Das würde auch erklären warum er nichts tut gegen das viele Leid und Unglück, das in der Welt geschieht.

Wenn wir überhaupt etwas mitkriegen von Gott, dann geschieht das eher in Momenten der Stille. Das zeigt sich auch bei der Geburt Jesu. In einer der entferntesten Ecken der Welt, in einem Dorf kommt er zur Welt. Die ersten Zeugen der Geburt sind neben seinen Eltern keine prominenten Stars oder Medienvertreter, die live von der Geburt berichten, sondern Hirten und ausländische Gelehrte. Gott ist nah bei einfachen Leuten. Kranke und Ausgestoßene, Sünder und Zöllner waren die Menschen, die er gerne aufgesucht hat.

Gott sagt: Ich möchte dein Mitbewohner sein. Du hast heute sein Bewerbungsschreiben bekommen. Wie entscheidest du dich? Darf Gott bei dir einziehen? Und wo zieht er hin? Bekommt er einen Raum im Keller oder auf dem Dachboden, wo du nur selten mal vorbei schaust? Oder wird er zum echten Mitbewohner, der das Leben mit dir teilt?

Photo by Greyson Joralemon on Unsplash

By |2022-01-31T14:59:48+01:00December 5th, 2021|Andacht, Neuigkeiten|
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