Perfekt!?

Gott

Gott sah alles an, was er gemacht hatte:
Und siehe, es war sehr gut.
Genesis 1,31

„Warum lebe ich überhaupt, was will ich überhaupt auf dieser Welt?“, schrie der 12jährige Jimmy seine Mutter an. Sein Vater stand etwas hilflos hinter ihr. „Keiner mag mich, keiner versteht mich!“ rief er ihnen laut zus. Tränen liefen sein rot angelaufenes Gesicht herunter, während er aus der Dachluke aufs Dach stieg. Vorsichtig trat er heraus und bewegte sich langsam vom Dachzimmerfenster seines Zimmers in die Mitte des Daches und setzte sich ganz nah zur Regenrinne hin. Erblickte nach unten, malte sich aus, wie es sein würde runter zuspringen und nicht mehr zu sein. Gleichzeitig schwankten seine Augen in den hellblauen Himmel. Und er wusste innerlich, er würde nicht springen.

Bin ich genug? Bin ich perfekt? Schon in jungen Jahren fangen Menschen an, sich zu vergleichen, sehen Makel an sich selbst, haben Selbstzweifel. Zweifel, die zur Ver-Zweiflung führen.

Viele können nicht einmal annehmen, dass Gott sie liebt und sie so zu ihm kommen können, wie sie sind. Es fällt schwer, sich so zu akzep-
tieren, wie Gott einen gemacht hat – als Unikat und Ebenbild Gottes, das geliebt sind. Manchmal halten wir stärker an den schlechten Mo-
mentaufnahmen unseres Lebens fest. An diesen, wo Leid und Zweifel oft zur Ver-Zweiflung führen. Am Anfang der Bibel, als Gott seine unverdorbene Schöpfung sah, sprach ER aber:

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut. Genesis 1,31

Gott sieht auf das, was er ursprünglich in der Schöpfung in uns hineingelegt hat. Es sind nicht unsere Bemühungen und Taten, die uns das Prädikat „sehr gut“ verleihen. Es liegt im Blick des Betrachters, der nach seinen geliebten Kindern schaut.

Kannst du diesen liebenden Blick Gottes akzeptieren und annehmen? Es wertet dein Leben auf, es hilft zu erkennen, dass Gott nicht nur sei-
ne „Geschöpfe“ ansieht, sondern dich persönlich. Er sieht auch den kleinen Jungen oder das kleine Mädchen in dir - die erwachsene Frau, den erwachsenen Mann.

Er sieht das innere Kind tief verborgen in dir, mit all deinen Selbstzweifeln.

Gott möchte Dir in deinen Zweifeln und Fragen und der ganzen Unzufriedenheit mit dir selbst begegnen. Seine Vaterliebe wird durch Jesus sichtbar, der dich zu Gottes Familie einlädt und dir zuruft, doch umzu kehren und einen Neuanfang mit Gott zu wagen. Dann steht auch sein „sehr gut“ über deinem Leben.

Dann kannst Du voller Freude mit der Jahreslosung 2023 Gott dankbar zurufen: „Du bist ein Gott, der mich sieht“!

Euer Jiannis

Von |2023-07-08T09:37:48+02:00Januar 1st, 2023|Andacht, Neuigkeiten|

Maßlos – weil beliebig

Gott

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jesaja 5,20

Maßlos - weil beliebig

Unsere Gesellschaft wird maßlos genannt, weil sie das Maß los ist. Wir haben Werte und Normen, Orientierungsmarken und Maßstäbe verloren. Die Spaßgesellschaft rückt den einzelnen Menschen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen in den Mittelpunkt bis hin zu der Frage, ab wann ein ungeborener Menschen lebenswert und wie lange ein alter und pflegebedürftiger Mensch lebensfähig ist. Was den Spaß bremst, muss weg.

Der Mensch verkehrt die Urteile Gottes in ihr Gegenteil. Das, was er tut, kommt einer Neuschöpfung gleich. In seinem überschäumenden Hochmut maßt er sich göttliche Vollmacht an. Doch das Fehlen eindeutiger Maßstäbe macht der Beliebigkeit Raum. Jedes von beidem, das Bittere und das Süße, kann auch jeweils das andere sein. Aber der Weg in die Zukunft trägt nicht, wo der Untergrund durch beliebige Werte brüchig und sumpfig geworden ist.

Heute fragen immer mehr Menschen nach Sicherheit weil sie sich persönlich und existenziell bedroht fühlen. Die Ahnung, dass es jeden treffen kann, verunsichert. Wir erleben die Rückkehr der Angst. Dostojewski prophezeite: „Ein Volk ohne Gott geht kaputt. Wenn Gott nicht existierte, wäre alles erlaubt.“

Wenn der Glaube von Gott spricht, meint er den Schöpfer. Und damit weist er dem Menschen seinen Platz zu: als Geschöpf. Wo immer in der Welt jemand nicht akzeptiert, dass er höchstens der Zweite ist, da ist bald der Teufel los. Die Frage nach Gott und nach Jesus Christus als festem Fundament für eine begründete der Hoffnung wird immer aktueller.

Von |2023-07-08T10:03:14+02:00November 1st, 2022|Neuigkeiten|

„Alles wird Gut“

Gott - Wegbegleiter

„Alles wird Gut“

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer 8,28

Gott ist meine große Liebe.

Ist dadurch alles gut in meinem Leben? Gibt es für mich keine Schmerzen, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme, keine Enttäuschungen?

Nein, leider ist es nicht so einfach. Das Leben hier auf dieser Erde ist eine Zerreißprobe. Ich verlor geliebte Menschen durch Umzüge, dadurch, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollten oder auch durch den Tod. Hier litt meine Seele. Aber auch mit meinem Körper war nicht alles gut. Ich kämpfte mit Kopfschmerzen, leide unter Entzündungen in Gelenken und Sehnen und hatte einen schmerzhaften Bandscheibenvorfall. Also, von „alles gut“, bin ich weit entfernt und da sind noch nicht all die großen und kleinen Kämpfe des Lebens inbegriffen.

Immer wieder stolperte ich über oben genannten Vers, alle Dinge würden, denen, die, Gott lieben zum Besten dienen. Was also bedeutete das? Offensichtlich kein Leben ohne seelischen oder körperlichen Schmerz, dass hatte ich ja erfahren.

Wenn wir den Text drumherum lesen, steht dort, dass wir, wenn wir schwach, erschöpft oder auch entmutigt sind, Unterstützung vom Geist Gottes erhalten. Was für ein Trost! Aber auch, dass es nichts gibt, dass uns jemals von Gott trennen kann, kein Tod, kein Leid, kein Schmerz, keine Zukunftsängste, keine Beziehungsprobleme und Enttäuschungen! Nein, sondern alles Schwere hier auf Erden stärkt mich und meine Beziehung zu Gott.

Von |2023-07-08T10:03:49+02:00September 1st, 2022|Neuigkeiten|

Geht es deiner Seele wohl?

Gott - Wegbegleiter

Ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlergeht.
3.Johannes 1,2

Geht es deiner Seele wohl?

„Hauptsache gesund.“ Wer hat diesen Wunsch noch nicht gehört? Unser ganzes Denken und Empfinden ist auf unsere „äußere Welt“ fixiert. Die Welt des äußeren Scheins und des guten Rufs. Hier dreht sich alles um mein Wohlergehen und was die anderen von mir halten. Diese äußere Welt ist sichtbar und offensichtlich. Leider sind wir davon überzeugt, dass wir automatisch glücklicher wären, wenn sich unsere äußere Welt verbessert.

Aber es geht vielmehr darum, eine andere Welt zu entdecken und sich darum zu kümmern. Diese Welt ist die „verborgene Welt“. Sie ist unsichtbar, unbekannt, verborgen. Man bekommt für das, was dort vor sich geht, keinen Applaus. Diese Welt könnte chaotisch, finster und in Unordnung sein, und niemand würde es erfahren. Diese verborgene Welt ist unsere Seele.

Jesus sagt: „Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren?“

Eine verlorene Seele ist von Gott abgeschnitten und nicht im Einklang mit dem, wie Gott sich alles gedacht hat. Eine solche Seele wird niemals Zufriedenheit finden, von Sinn und Bedeutung ganz zu schweigen. Es ist falsch, zu glauben, dass du irgendwo anders sein oder mehr erreichen müsstest, um Frieden zu finden. Den Frieden und damit in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit findest du allein in der Verbindung zu Gott und in seiner Liebe. Früher oder später wird deine äußere Welt zusammenfallen. Dann zählt nur noch, wie es um deine Seele bestellt ist. Erst wenn unsere Verbindung zu Gott, unserem Schöpfer, in Ordnung ist, dann sind wir gesund.

Diese Erfahrung wünsche ich allen,

Gottfried

Von |2023-07-08T09:36:42+02:00Mai 1st, 2022|Andacht, Neuigkeiten|

Ein Bild von Gott

Gott - Wegbegleiter

Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes,

der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.

Kolosser 1,15

Ein Bild von Gott

Wenn Gott unsichtbar ist, nicht Teil der Welt, sondern ihr Gegenüber. Wenn er vor der Schöpfung, vor aller Zeit war, wenn er überall ist und doch nicht oben oder unten, groß oder klein. Wenn es so ist, dass Gott so ganz anders ist: wie kann ich dann überhaupt etwas von Gott wissen, Ihn erkennen? Diese Frage stellen wir uns alle. Und wir alle geben eine andere, nämlich unsere Antwort darauf.

Im griechischen Text steht hier das Wort „eikohn“ – eingedeutscht heißt das „Ikone“. Dieses Wort bezeichnet die Götzenbilder, die von Menschen aller Kulturen und Religionen aufstellt wurden. Auch sie glaubten, dass ihre Götter in der unsichtbaren Welt sind. Aber weil sie nicht ins Unsichtbare sehen konnten, machten sie sich Bilder ihrer Götter. Wieviel Millionen Götzenbilder sind in der Welt errichtet worden! Doch Gott warnt uns davor, uns ein Bild von ihm zu machen. Es würde allemal nicht ihm entsprechen.

Wir müssen nicht bei unserem begrenzten Fassungsvermögen bleiben. Gott hat sich uns selbst vorgestellt. In Jesus Christus kam Gott zu uns. Er wurde Mensch, fassbar, hörbar, sichtbar. Darum ist es sinnlos, Gott wo anders finden zu wollen als in Jesus. Christus ist die Ikone des unsichtbaren Gottes. Jesus ist genau so, wie und auf welche Weise Gott zu uns, in unsere Erlebenswelt kommen wollte. Dieses Christus-Bild ist die Fülle selbst. Es ist alles in allem. Mehr geht nicht! Diese Fülle ist Gott selbst. In Christus wird alles Wirklichkeit, was Gott ist und was Gott will. Christus ist die Selbstverwirklichung des einen, wahren Gottes.

Photo by Maël GRAMAIN on Unsplash

Von |2022-01-31T15:01:06+01:00März 31st, 2021|Andacht|

In Gottes Augen sehen

Gott - Wegbegleiter

Wegbegleiter Januar

Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“
HERR, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes!
Psalm 4,7

In Gottes Augen sehen

Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ So oder so ähnlich fragen viele in den Tagen der Corona Pandemie. Und was viele sagen, das macht auch vor der eigenen Tür nicht halt. Das ist wohl zuweilen auch die Stimme des eigenen Herzens. Aber gibt es dabei auch ein gemeinsames Verständnis von dem, was gut wäre? Was ist für dich „das Gute“, das du dir erwünschst oder erhoffst? Vielleicht ist es klug, an dieser Stelle auf Mark Twain zu hören, der gesagt haben soll: „Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.“

Der Psalmbeter wendet sich mit seinen zweifelnden Fragen an Gott: „HERR, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes!“ Er bittet Gott darum, mit seinem Licht hineinzuleuchten in seine Dunkelheit, seine Angst und seine Unsicherheit. Dieses Licht ist keine unpersönliche Strahlung. Dieses Licht ist Gott selbst. Das Licht seines Antlitzes leuchtete hell auf, als sein Sohn Jesus Christus zu uns Menschen auf die Erde kam. „In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen.“ Das schrieb einer über ihn, der ihn gut kannte: sein Jünger Johannes. In Jesus Christus zeigt uns Gott sein Angesicht. Wer Jesus ansieht, sieht in Gottes Augen.

Von |2021-01-06T06:28:26+01:00Januar 1st, 2021|Andacht|

Teilt mit den Hungrigen

Gott - Wegbegleiter

Wegbegleiter Dezember

Brich dem Hungrigen dein Brot,
und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus!
Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn,
und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!
Jesaja 58,7

Teilt mit den Hungrigen

Beim Thema Armut kommt den meisten Menschen nicht als erstes Deutschland in den Sinn - eine der reichsten Nationen der Welt. Und doch leben hier Millionen Menschen, die von Armut betroffen oder bedroht sind. Im Vergleich zur übrigen Bevölkerung leiden sie unter erheblichen Einschränkungen. Für die Pflege mitmenschlicher Kontakte und soziale Teilhabe bleibt selten Geld übrig.

Wenn der Prophet Jesaja vom Brot spricht, geht es ihm nicht nur um den Bauch, sondern um die Frage, wovon der Mensch lebt. Wenn er vom Haus spricht, meint er mehr als nur das Dach über dem Kopf. Brot, Haus und Kleidung beschreiben das Leben in seiner ganzen Tiefe. „Brich dem Hungrigen dein Brot“ - das ist keine Aufforderung zum Almosengeben. Wo Menschen das Brot miteinander brechen, verstehen sie sich als Tischgemeinschaft. Sie erkennen, dass einer auf den anderen angewiesen und alle miteinander verbunden sind. An Leib und Seele satt wird man nur gemeinsam. Oder gar nicht.

Die Wurzeln unseres christlichen Gottesdienstes liegen ja gerade im Brotbrechen, da wo Menschen sich in Erinnerung an Jesu letztes Mahl mit seinen Jüngern um einen Tisch versammeln. Empfangen. Miteinander teilen. Gott ist da gegenwärtig, wo geteilt wird. Der französische Schriftsteller Andre Gide sagte: „Nur was du hingibst, wird sich entwickeln, was du dir zu sichern versuchst, verkümmert.“ Darum ruft uns Jesaja dazu auf: „Richtet euch auf die Menschen aus, die hungern, und lasst sie euer Herz finden. Habt den Mut, euch mit dem, was ihr habt, in den Dienst des anderen zu stellen - und ihr werdet nicht verlieren, sondern gewinnen.

Von |2021-01-06T06:29:05+01:00Dezember 1st, 2020|Andacht|

Gott will dich trösten

Gott - Wegbegleiter

Wegbegleiter November

Gott spricht: Sie werden weinend kommen,
aber ich will sie trösten und leiten.
Jeremia 31,9

Gott will dich trösten

Tränen gehören zur Wirklichkeit des persönlichen und gemeinsamen Lebens. Sie begleiten die langen Wege der Trauer und können doch nicht ungeschehen machen, was geschehen ist. Sie brechen hervor, wenn Worte fehlen. Wo unser Herz in der Tiefe angerührt und verletzt wird, wo wir in der Tiefe unserer Seele erschüttert werden und Trauer uns überfällt, können wir manchmal nicht anders als weinen.

Gott sieht unsere Tränen

Gott sieht unsere Tränen. Er hört nicht nur das, was wir Ihm sagen, er sieht auch jede einzelne unserer Tränen. Gottsieht unsere Tränen, auch wenn wir denken, dass unser Weinen Ihn vielleicht gar nicht interessieren mag. Er hört unser Schluchzen, und weiß, wie die Tränen unseren Hals zusammenziehen, und uns fast den Atem rauben. Ich weiß nicht, was jetzt werden wird, und warum die Dinge jetzt so laufen, wie sie laufen. Aber ich weiß eines: hinter all dem steht ein Ziel, und ein Plan, der über mein Verstehen hinausgeht. Und aus dem Ende wird ein neuer Anfang von etwas, was ich jetzt noch gar nicht sehen, und noch gar nicht begreifen kann.

Ich wünsche uns allen, dass wir auch unter Tränen und Schmerzen immer wieder Gott erkennen, und unseren Glauben und unser Vertrauen in ihn nicht einfach wegwerfen. „Ich will sie trösten“, sagt Gott. Im Vertrauen auf ihn empfangen wir Trost. Wir dürfen mit unserem Kummer vertrauensvoll zu Gott kommen. In den Tiefen unseres Lebens dürfen wir erleben, dass Gott uns ernst nimmt und uns tröstet. Trost entsteht unter anderem dann, wenn etwas in unser Leben kommt, das größer ist als der Schmerz. Gott ist größer.

Von |2021-01-06T06:29:34+01:00November 1st, 2020|Andacht|

Sucht den Frieden der Stadt

Gott - Wegbegleiter

Wegbegleiter Oktober

Sucht den Frieden der Stadt, und betet für sie zum HERRN;
denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!
Jeremia 29,7

Sucht den Frieden der Stadt

Diese Worte sind so etwas wie ein Programm für unser Leben als Christen in unserer Stadt. Mit diesen Worten werden wir aufgefordert, uns auf unsere Um- und Mitwelt einzulassen und ihr Leben mitzugestalten. Als Christen haben wir vom Evangelium her einen Auftrag für diese Welt, und der beinhaltet auch den Frieden der Stadt, in der wir leben.

„Suchet den Frieden der Stadt“ - das geht nicht, wenn wir uns als christliche Gemeinde nur mit uns selbst beschäftigen. Stattdessen müssen wir immer und immer wieder die Öffentlichkeit der Stadt suchen, um in ihr präsent zu sein mit unseren Angeboten, Hilfestellungen und Anfragen. Wahre Nachfolger Jesu sind wir nur dann, wenn wir uns ohne alle Berührungsängste auf Fremdes und Fremde einlassen und nicht immer ängstlich fragen, ob wir bei solchen Berührungen etwa das uns Eigene verlieren könnten. Nicht die Berührung mit dem Fremden raubt uns unsere Ausstrahlung als Gemeinde, sondern das ängstliche Verkriechen hinter den eigenen Mauern.

„Suchet den Frieden der Stadt“ - das geht nicht, wenn wir das Evangelium als einen Schatz in unserem Herzen bewahren, aber zugleich die ungeheure Sprengkraft dieses Evangeliums vor der Öffentlichkeit verstecken. Je intensiver wir aus dem Frieden Gottes leben, der uns in Jesus Christus geschenkt wurde, desto mehr Kraft haben wir, friedensstiftend zu wirken. Wenn wir uns immer wieder auf das uns gesagte und aufgetragene Wort Gottes besinnen, gewinnen wir als Gemeinde die Kraft, „Gemeinde für andere“ zu sein. Wer nahe an der Bibel ist, wird auch nahe bei den Menschen sein.

Von |2021-01-06T06:30:19+01:00September 30th, 2020|Andacht|

KEKS to Go

Gott

Komm mit auf unsere Zeitreise in den Spuren von David und Goliath.

Die Spuren führen dich über verschiedene Stationen mit einer Menge Spiel und Spaß.
Pack deinen Rucksack, nimm dir etwas zu trinken mit und los geht’s …
am besten mit deiner Familie und gerne auch mit deinen Freunden. (ein Erwachsener sollte aber dabei sein)

Vom 27.06.-05.07., von 10 bis 19 Uhr.

Wähle Tag und Zeit, wie es dir am Besten gefällt.
Der Start der Reise beginnt an der Christlichen Gemeinde, Hannoversche Str. 25, 30823 Garbsen.
Plant ca. 1,5 Stunden für die Runde durch Havelse ein.
Am Ende wartet eine kleine Belohnung!

Wir freuen uns, dass du dabei bist!
Dein KEKS-TEAM wünscht super viel Spaß.

Bei Fragen:
015734443901 oder keks@cg-garbsen.de

Von |2021-01-06T07:56:53+01:00Juni 30th, 2020|Neuigkeiten|
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