Kein Staub der Jahrhunderte

Kein Staub der Jahrhunderte

Kein Staub der Jahrhunderte

Alle Schrift, von Gott eingegeben,
ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung,
zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
2 Tim 3,16

Wenn ich die Bibel aufschlage, steigt mir nicht der Staub der Jahrhunderte in die Nase, dass ich niesen muss, sondern es weht mich Gottes Atem an, der Atem seiner Liebe. Ich komme da aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da ist ein Buch, eine Sammlung von Blättern mit Druckerschwärze und zwei Deckeln aus Pappe, ein Kilo schwer, einige Jahrtausende alt. Ich öffne dieses Buch, lese darin und plötzlich spüre ich, dass Gott mich direkt anspricht.

Aus der Bibel erfahre ich, wie Gott die Dinge sieht. Jesus vergleicht die Bibel mit einer Schatzkammer, in der einer alles aufbewahrt hat, was für das Leben wichtig ist.

Gott möchte durch sein Wort mein Leben prägen und verändern. Die Bibel korrigiert mein falsches Denken und Handeln. Aber Gott deckt meine Schuld nicht auf, um mich bloßzustellen. Vielmehr möchte er mir helfen, mich retten und zurechtbringen und mir eine bessere Zukunft ermöglichen. Die Bibel zeigt mir, wie ich durch Umkehr auf den guten und richtigen Weg zurückkehren kann.

Durch das Lesen der Bibel erhalte ich eine lebenslange Erziehung von Gott persönlich und kann ein geistlicher „Erwachsener“ werden. Gott zieht mich durch sein Wort in ein neues Leben hinein. Er zieht mich groß, wie Eltern mit viel Liebe und Geduld ihre Kinder großziehen. Er mich zieht hoch und hilft mir auf, so wie das ein Pfleger bei kranken, kraftlosen und müden Menschen tut.

Was für eine herrliche Angelegenheit. Das will ich mir nicht entgehen lassen.

Euer Gottfried