Unendlichkeit

Unendlichkeit

Die Gnade des HERRN nimmt kein Ende!
Sein Erbarmen hört nie auf,
jeden Morgen ist es neu.
Groß ist seine Treue.
Klgl 3,22-23

„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des …..“ – Die berühmte Einleitung von „Raumschiff Enterprise“ lässt uns an die unendlichen Möglichkeiten des Weltraums denken. Diese Serie zeigt eine Menschheit, die nach dem 3. Weltkrieg ihre Probleme wie Überbevölkerung und Umweltkrisen bewältigt hat und in friedlicher Koexistenz mit anderen Lebensformen lebt.
In dieser fiktiven Welt wird der Mensch dazu ermutigt, durch Technologie und Vernunft Lösungen zu finden. Der biblische Gott tritt in den Hintergrund. Die Suche nach Erkenntnis und Fortschritt lenkt so vom Schöpfer des Universums ab. Auch heute setzen viele Menschen ihre Hoffnung auf die unendlichen Möglichkeiten der Sterne und die Raumfahrt.
Gott aus unserer Rechnung herauszunehmen bedeutet jedoch Erkenntnisverlust. Der Prophet Jeremia bestaunt nicht die Sterne, sondern erkennt den Schöpfer dahinter. Er weiß, dass wahre Lösungen und Erlösung nur bei Gott zu finden sind.

Die Gnade des HERRN nimmt kein Ende! Sein Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist es neu. Groß ist seine Treue. Klgl 3,22-23

Die Gnade des HERRN ist unendlich und erneuert sich jeden Morgen. Das bedeutet, dass der Schöpfer uns trotz unserer Abkehr wieder zu unserer Bestimmung führen möchte - mit unendlichem Erbarmen. Technologischer Fortschritt allein kann uns nicht retten.
Die Evangelien zeigen Gottes große Treue in Jesus Christus, der sich uns als Mensch zuwendet, um echte Erlösung anzubieten. Am Kreuz wird unsere unermessliche Schuld getilgt. Der Unschuldige schafft Versöhnung mit unserem Schöpfer. Deshalb ist seine Rettungstat so unendlich wertvoll.
Jeder Mensch, der darauf vertraut, umkehrt und dieses Opfer annimmt, erfährt unendliche Gnade durch eine versöhnte Beziehung zu Gott und eine Hoffnung auf ewiges Leben - ohne in den unendlichen Weiten des Universums stecken zu bleiben.
Jiannis

Foto von Scott Lord auf Unsplash